Der Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn bleibt noch bis März geschlossen, doch hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für den Saisonstart am 22. März 2025 auf Hochtouren. Während der Winterpause werden zahlreiche Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt, um die Sicherheit und den reibungslosen Betrieb der Attraktionen zu gewährleisten.
Intensive Wartungsarbeiten an den Fahrgeschäften
Rund 40 Mitarbeitende aus den Bereichen Technik, Schreinerei, Zimmerei und Lackiererei kümmern sich um die Instandhaltung der Anlagen. Ein detaillierter Wartungsplan legt fest, welche Maßnahmen notwendig sind. Besonders an den Großattraktionen kommt die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung (NDT) zum Einsatz, bei der Gelenke, Achsen, Bügel und Schweißnähte überprüft werden. Bereits Mitte Februar beginnt der TÜV mit den ersten Sicherheitskontrollen.
Die preisgekrönten Achterbahnen „Volldampf“ und „Hals-über-Kopf“ sind bereits einsatzbereit, ebenso die Katapult-Achterbahn „Karacho“. An der Holzachterbahn „Mammut“ und am „Höhenflug“ laufen noch letzte Arbeiten. Auch verschiedene Gebäude wie das Waschhaus und das Stationsgebäude der Badewannen-Fahrt werden instand gesetzt.
Technische Erneuerung für den „Rasenden Tausendfüßler“
Die Familienachterbahn „Rasender Tausendfüßler“ erhält eine neue Steuerung. Neben einer vollständigen technischen Überarbeitung werden auch die Zugänge barrierefrei gestaltet, sodass Rollstuhlfahrer künftig ohne Stufen aussteigen können. Zudem werden Überwachungskameras installiert. Die Arbeiten sollen bis Anfang März abgeschlossen sein.
Neubau einer modernen Werkstatt
Neben den Arbeiten an den Fahrgeschäften investiert Tripsdrill auch in die Erweiterung der Infrastruktur. Eine neue Werkstatt soll die Möglichkeiten für Wartungsarbeiten erheblich verbessern. „Durch die zusätzliche Fläche können wir mehrere Fahrzeuge gleichzeitig überprüfen, was vorher nicht möglich war“, erklärt Davor Peci, Leiter der Abteilung Technik. Besonders vorteilhaft sei die Zusammenlegung der Mechanik- und Elektrik-Abteilung, wodurch die Abläufe effizienter gestaltet werden können. Die neue Werkstatt soll zum Saisonstart vollständig betriebsbereit sein.
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