Rhein-Neckar-Kreis erhält 40.000 Euro
Das Land Baden-Württemberg setzt die Förderung der Kommunalen Pflegekonferenzen fort. In einer dritten Förderrunde stehen insgesamt rund 1,17 Millionen Euro für 34 Stadt- und Landkreise bereit. Auch der Rhein-Neckar-Kreis profitiert davon und erhält 40.000 Euro für die Jahre 2025 und 2026.
Sozialdezernent Fabian Scheffczyk betont, dass die Förderung die erfolgreiche Arbeit in der Pflegekonferenz sichere und weiterentwickle. Kommunale Pflegekonferenzen bringen Vertreter aus Pflege, Politik, Verwaltung und Ehrenamt zusammen, um die Versorgung älterer und pflegebedürftiger Menschen zu verbessern und ihnen ein möglichst langes Leben im vertrauten Umfeld zu ermöglichen.
Der Rhein-Neckar-Kreis plant ab 2026 eine dezentrale Durchführung der Konferenzen. Sie sollen jährlich in den fünf Planungsräumen des Kreises stattfinden, um regionale Besonderheiten stärker zu berücksichtigen. Zukünftige Schwerpunkte sind die Gewinnung und Bindung von Pflegekräften sowie die Stärkung der ambulanten Versorgung. Ziel ist es, die Pflege digital, innovativ und zugleich menschlich weiterzuentwickeln.











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