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Gaming-Abos im Vergleich: Lohnt sich die Flatrate für Gamer?

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Immer häufiger werden Spiele in Form eines Abos angeboten, das man monatlich bezahlt, um Zugriff auf eine Spielebibliothek zu erhalten. Statt dass jedes Spiel einzeln gekauft werden muss, hat man so die Möglichkeit viele unterschiedliche Spiele auszuprobieren. Die Kehrseite dieser Medaille ist allerdings, dass man den Zugriff auf die Spiele verliert, wenn man die Zahlungen an das Abo einstellt. Wir wollen hier genauer darauf eingehen, ob es sich lohnt, für diese Abos zu bezahlen oder ob man mit dem klassischen Modell, Spiele zu kaufen, besser fährt.

Auch in anderen Bereichen der Gaming-Szene gab es in den letzten Jahren erhebliche Veränderungen. In Online Casinos wie dem Bruce Bet kann man eine große Auswahl an unterschiedlichen Glücksspielen entdecken. Dabei kommen sowohl Tischspiele vor als auch moderne Videoslots. Durch verschiedene Bonusaktionen kann man sich dabei Vorteile sichern, wie zum Beispiel zusätzliches Guthaben oder Freispiele für ausgewählte Automaten. Diese Angebote sind immer an Bedingungen geknüpft, lohnen sich aber durchaus für aufmerksame Spieler.

Unterschiedliche Abos

Es gibt viele verschiedene Abos, die man sich im Gaming Bereich sichern kann. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihren Inhalten erheblich, sondern teilweise auch im Preis. Wir haben hier einige der beliebtesten Dienste aufgeführt, die momentan existieren:

  • PC Game Pass
  • EA Play
  • Prime Gaming
  • PS Plus Premium
  • Humble Choice

Es gibt noch viele weitere Abo-Dienste, die sich teilweise auch auf mobile Games oder andere Nischen spezialisiert haben. Dabei lohnt sich natürlich nicht jeder Service für jeden Nutzer. Manche Abos haben nur Indie-Spiele zu bieten, so dass man kaum auf seine Kosten kommen wird, wenn man es auf ein anderes Genre abgesehen hat. Ebenso kann der Preis erheblich variieren. Während man für umfangreiche Dienste wie den PC Game Pass etwa 10 Euro im Monat zahlt, kommt man bei einigen Abos sogar gratis davon, wenn man bereits ein anderes Abo besitzt, zum Beispiel bei Amazon Prime oder Netflix.

Wie funktionieren die verschiedenen Gaming Abos?

Nicht alle Abos funktionieren nach dem gleichen Prinzip, es ist also notwendig, dass man sich ein wenig in die Materie einarbeitet. Einige Abos verfügen über eine umfangreiche Spielebibliothek, in der man auf alle Spiele zugreifen kann. Andere Dienste stellen stattdessen jeden Monat eine Auswahl an Spielen zur Verfügung, die man in diesem Zeitraum beliebig spielen kann, bevor sie wieder rausrotieren. Je nachdem für welche Art von Spielen man sich interessiert, kann das eine oder andere Modell sinnvoller sein. Wenn man eher kurze Spiele bevorzugt, die man vielleicht in einigen Stunden abschließen kann, bietet es sich natürlich an, wenn diese oft rotieren, so dass man insgesamt mehr Vielfalt erleben kann. Auf der anderen Seite ist dieser Ansatz für Spiele ungeeignet, in denen man sehr viel Zeit verbringt, wie zum Beispiel Open World RPGs. Für diese Kategorie bieten sich eher Abos an, bei denen man für immer Zugriff auf die Spiele behält.

Bevor man sich für ein Gaming Abo entscheidet, sollte man sich zunächst gründlich informieren, wie die Preise gestaltet sind und welche Inhalte man mit dem Abo freischaltet. Nicht jedes Spiel ist in jedem Abo vorhanden, im Gegenteil, in der Regel muss man sich für ein bestimmtes Abo entscheiden, wenn man es auf unterschiedliche Spielereihen abgesehen hat. Dies in Kombination mit den unterschiedlichen Preisen und Funktionen sorgt dafür, dass man sich für einen Anbieter entscheiden kann, der nicht genau zu den eigenen Bedürfnissen passt. Wenn man andererseits aufmerksam ist und sich gründlich mit den Konditionen auseinandersetzt, kann man durchaus sparen, indem man ein Abo nutzt.

Ein Abo wird sich natürlich nicht für jede Art von Spieler lohnen. Viele Menschen haben nicht die Zeit, um jede Woche stundenlang Videospiele zu spielen oder auch nur bestimmte Zeiten dafür freizuhalten. So kann es passieren, dass es eine Weile dauert, bis man wieder zum Spielen kommt, nachdem man eine Session abgeschlossen hat. Wenn man aber monatlich für den Zugriff auf seine Spiele bezahlen muss, kann dieses Abo ablaufen, ehe man wirklich Zeit hat, die Auswahl wirklich zu erforschen. Gerade Spieler, die wenig Zeit haben, sind also in den meisten Fällen besser damit beraten, ein paar wenige Spiele direkt zu kaufen, statt monatlich für ein Abo Geld auszugeben. Andersherum können Personen, die intensiv Videospiele spielen, viel Geld sparen, wenn sie sich nicht jedes Spiel kaufen müssen, an dem sie Interesse haben.

In gewisser Hinsicht sind Spiele als Abo auch ein unsicherer Markt als der direkte Kauf von Videospielen. Es kann ja durchaus passieren, dass Spiele aus einer Bibliothek entfernt werden, an denen man Interesse hatte oder dass nach einer Weile der Preis angehoben wird, man aber sämtliche Fortschritte verlieren würde, wenn man auf einen anderen Anbieter wechselt. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Trend in Zukunft entwickeln wird, doch es gibt in jedem Fall nicht nur Befürworter. Falls sich Gaming-Abos langfristig etablieren können, wird es interessant sein zu beobachten, welche Anbieter sich durchsetzen. Falls sich der Markt zu sehr zersplittert, könnte es nämlich ähnlich laufen wie bei Streaming-Diensten, von denen man inzwischen mehrere braucht, wenn man seine Lieblingsserien verfolgen will.

Redaktion
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