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Gefahr beim Frühjahrsputz: Darauf sollten Sie achten

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Photo by Clay Banks on Unsplash

In Baden-Württemberg besonders hohes Risiko

Die Temperaturen steigen, die Sonne lockt nach draußen: Der Frühling ist die perfekte Zeit für den Frühjahrsputz. Doch beim Aufräumen in Haus und Garten sollten Hausbesitzer und Hobbygärtner Vorsicht walten lassen: Hantaviren, die von Mäusen und Ratten übertragen werden, können eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr darstellen.

Baden-Württemberg: Endemiegebiet für Hantaviren

In Baden-Württemberg, insbesondere im Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg, kommt es immer wieder zu Hantavirus-Infektionen. Das Virus wird durch den Kontakt mit Nagetieren, vor allem mit der Rötelmaus, übertragen. Die Tiere scheiden die Viren in Kot und Urin aus, die dann über die Luft eingeatmet werden können.

Symptome und Behandlung

Die Symptome einer Hantavirus-Infektion sind vielfältig und können grippeähnlich verlaufen, mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten, Bauchschmerzen, Durchfall und Erbrechen. In schweren Fällen kann es zu Nierenfunktionsstörungen kommen.

Vorsichtsmaßnahmen beim Frühjahrsputz:

  • Kontakt zu Nagern und ihren Ausscheidungen vermeiden.
  • Verstaubte Räume vor dem Aufräumen lüften.
  • Oberflächen befeuchten, um das Aufwirbeln von Staub zu verhindern.
  • Mund-Nasen-Schutz tragen.
  • Kot und Kadaver von Nagern vorsichtig mit Wasser und Reinigungsmittel befeuchten und entsorgen.
  • Keinen Staubsauger verwenden.

Informationen und Hilfe

Weitere Informationen zum Hantavirus finden Sie auf den folgenden Websites:

Hinweis:

Sollten Sie nach dem Frühjahrsputz an grippeähnlichen Symptomen leiden, insbesondere in Verbindung mit Bauchschmerzen und Durchfall, suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf und informieren Sie ihn über den möglichen Kontakt mit Nagern.


Zusammenfassung

Frühlingszeit ist Putzzeit! Doch beim Aufräumen in Haus und Garten lauert in Baden-Württemberg eine besondere Gefahr: Hantaviren. Diese Viren werden von Mäusen und Ratten übertragen und können eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr darstellen.

In Baden-Württemberg besonders hohes Risiko

Das Bundesland gilt als Endemiegebiet für Hantaviren. Im Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg kommt es immer wieder zu Infektionen. Das Virus wird durch den Kontakt mit Nagetieren, vor allem mit der Rötelmaus, übertragen. Die Tiere scheiden die Viren in Kot und Urin aus, die dann über die Luft eingeatmet werden können.

Symptome und Behandlung

Die Symptome einer Hantavirus-Infektion sind vielfältig und können grippeähnlich verlaufen. Dazu gehören:

  • Fieber
  • Kopf- und Gliederschmerzen
  • Husten
  • Bauchschmerzen
  • Durchfall
  • Erbrechen
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