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Girls’Day und Boys’Day am SRH Gründer-Institut: Einblicke in Startups und Zukunftskompetenzen

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Innovation und „Future Skills“

Heidelberg – Unter dem Motto „Mit Ideen und Gamification die Welt verändern“ fand am Gründer-Institut der SRH University Heidelberg ein gemeinsamer Girls’Day und Boys’Day statt, organisiert in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Heidelberg. Rund 20 Jugendliche nahmen an der ausgebuchten Veranstaltung teil. Sie erhielten die Gelegenheit, die Atmosphäre des Instituts kennenzulernen und sich mit Innovation, kreativen Geschäftsmodellen sowie der Bedeutung von Zukunftskompetenzen („Future Skills“) für die moderne Arbeitswelt auseinanderzusetzen.

Startups stellen sich vor

Drei junge Unternehmen präsentierten ihre Konzepte und verdeutlichten das Potenzial digitaler Technologien und spielerischer Ansätze. Mare Holzapfel von Yomifuda zeigte, wie digitale Lernspiele durch Gamification-Elemente gestaltet werden können. Jonathan Wagner von Blusum stellte seine Entwicklung einer Neuro-Feedback-Technologie vor, die Virtual Reality zur Unterstützung von Menschen mit ADHS nutzt. Clara Munetanu, Gründerin der Online-Sprachlernplattform Deutsch1, erläuterte moderne Methoden des digitalen Spracherwerbs.

Kreativität, Gründungstipps und Berufsberatung

Neben den Präsentationen beinhaltete der Tag auch praktische Elemente. Felix Eitler, Gründer des Startups Compleat, das sich auf gesundes Fast Food spezialisiert hat, stellte das Mittagessen in Form von Fitness Bowls zur Verfügung. Die Teilnehmenden hatten zudem die Möglichkeit, sich in kreativem Denken zu üben und erhielten grundlegende Informationen zur Unternehmensgründung. Mitarbeiter der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Heidelberg begleiteten den Tag und gaben individuelle Auskünfte zu beruflichen Perspektiven und den dafür notwendigen Kompetenzen.

Hohe Nachfrage und Pläne für Ausbau

Die Organisatoren zeigten sich erfreut über das große Interesse, das sich bereits im Vorfeld durch die vollständige Ausbuchung der Plätze zeigte. Bernhard Küppers vom Gründer-Institut und Andreas Thome, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Heidelberg, betont wie wichtig es sei, Jugendliche frühzeitig für digitale und unternehmerische Fähigkeiten zu sensibilisieren. Angesichts der positiven Resonanz ist für das kommende Jahr eine Erweiterung des Angebots geplant.

Redaktion
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