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Känguru-Paradies im Heidelberger Zoo eröffnet bald

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Neues Gehege mit Plattform und Abenteuerpfad – Begegnung auf Augenhöhe mit den Beuteltieren

Heidelberg, 22. Mai 2024 – Im Heidelberger Zoo laufen die Bauarbeiten für das neue Känguru-Gehege auf Hochtouren. Die Anlage wird nicht nur für die Beuteltiere selbst, sondern auch für die Besucher attraktiver gestaltet und dient gleichzeitig als Vorbereitung für den Bau der neuen Gorilla-Anlage.

Neues Zuhause für die Roten Riesenkängurus

Die Roten Riesenkängurus des Zoos bewohnen derzeit ein provisorisches Gehege, während ihr angestammtes Zuhause umgestaltet wird. In den nächsten Wochen sollen sie dann in ihr neues Domizil zurückkehren. Die neue Anlage bietet mehr Platz für Vegetation und einen natürlichen Lebensraum. Der Wassergraben, der früher die Besucher von den Nashörnern trennte, wurde verfüllt, um eine bessere Sicht auf die Tiere zu ermöglichen.

Begegnung auf Augenhöhe

Ein Highlight des neuen Känguru-Geheges ist eine Plattform, die den Besuchern ermöglicht, die Beuteltiere aus nächster Nähe zu beobachten. Ein Abenteuerweg führt sogar auf Augenhöhe mit den Tieren. „Begehbare Känguru-Gehege sind in vielen Zoos beliebt und wir freuen uns, unseren Besuchern diese besondere Begegnungsmöglichkeit zu bieten“, so Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Zooeigene Handwerker im Einsatz

Die Umbauarbeiten werden größtenteils von den Handwerkern des Zoos selbst durchgeführt. „Unsere Mitarbeiter kennen den Zoobetrieb genau und können die Bauarbeiten so gestalten, dass sie die Besucher so wenig wie möglich beeinträchtigen“, erklärt Dr. Wünnemann.

Vorbereitung für Gorillas

Der Umbau des Känguru-Geheges ist gleichzeitig der erste Schritt für den Bau der neuen Gorilla-Anlage. Teile des alten Känguru-Geheges werden für die Gorillas benötigt und wichtige Leitungen für die neue Anlage verlaufen ebenfalls durch das Gelände.

Nächster Schritt: Kasuar-Gehege

Sobald die Kängurus in ihr neues Gehege umgezogen sind, wird das provisorische Känguru-Gehege für den weiblichen Kasuar umgestaltet, der derzeit noch am Afrikahaus untergebracht ist.

Redaktion
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