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In Neckarbischofsheim fand am 2. Oktober ein Radverkehrscheck statt, der sich auf den Lückenschluss im regionalen Radwegenetz konzentrierte. Der verkehrspolitische Sprecher der Landtagsfraktion, Jan-Peter Röderer (SPD), folgte damit der Einladung engagierter Bürger.
Röderer informierte sich vor Ort über die Herausforderungen für einen durchgehenden Radweganschluss. Der Termin war Teil seiner landesweiten Aktion „Lückenschluss“, die Unterbrechungen im baden-württembergischen Radwegenetz in den Fokus rücken soll.
Der Austausch wurde von den Teilnehmern als konstruktiv bewertet. Der Landtagsabgeordnete sagte zu, sich für eine Verbesserung einzusetzen.
Mehrere Stimmen forderten jedoch auch, dass die Stadt Neckarbischofsheim ihren Teil beitragen und den eigenen Abschnitt als „Hausaufgabe“ umsetzen müsse.
Als mögliche Zwischenlösung soll im Gemeinderat die Prüfung eines ehemaligen Weges zwischen Obergimpern und dem Umspannwerk diskutiert werden. Ein vollständiger Lückenschluss würde neben dem Alltagsradverkehr auch den Tourismus fördern.
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