Spende regionaler Unternehmen ermöglicht Einsatz innovativer Technik
Die GRN-Klinik Sinsheim setzt ab sofort eine Videobrille der Firma HappyMed bei Operationen unter Regionalanästhesie ein. Die Technologie ermöglicht Patientinnen und Patienten eine audiovisuelle Ablenkung während des Eingriffs. Die Brille bietet Filme, Dokumentationen, Kinderserien und Naturaufnahmen mit Ton über Kopfhörer. Der Einsatz soll Stressreaktionen wie Angst, erhöhter Herzfrequenz oder Übelkeit verringern.
Medizinische Vorteile durch audiovisuelle Sedierung
Laut Dr. Christiane Serf, Chefärztin der Anästhesie und Intensivmedizin, kann durch die Nutzung der Brille häufig auf die Gabe zusätzlicher Beruhigungsmittel verzichtet werden. Die audiovisuelle Sedierung sei schonender und unterstütze den Behandlungsverlauf.

Von links: Tobias Schutz, GEBHARDT Fördertechnik, Thorsten Großstück, Leiter GRN-Klinik Sinsheim, Dr. Christiane Serf, Chefärztin der Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Christiane Kuhnert und Dr. Steffen Kuhnert, Geschäftsführerin und Geschäftsführer von multitorch. Foto: GRN
Finanzierung durch Unternehmen aus der Region
Die Anschaffungskosten in Höhe von 6.900 Euro für das Gerät wurden von der multitorch technologies GmbH aus Zuzenhausen getragen. Die GEBHARDT Fördertechnik GmbH aus Sinsheim finanzierte mit 2.000 Euro die notwendige Filmlizenzierung. Dr. Steffen Kuhnert, Geschäftsführer von multitorch, betont die Bedeutung moderner Medizin für die Region. Auch Tobias Schutz von GEBHARDT Fördertechnik hebt das Engagement für die Gesundheitsversorgung hervor.
Klinikleitung begrüßt technischen Fortschritt
Thorsten Großstück, Leiter der GRN-Klinik Sinsheim, dankte beiden Unternehmen für die Unterstützung. Die Brille ergänze nicht nur das medizinische Angebot, sondern führe auch zu positiven Rückmeldungen seitens der Patientinnen und Patienten.
Weitere Informationen zur GRN-Klinik Sinsheim sind unter www.grn.de/sinsheim verfügbar.
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