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Rhein-Neckar-Kreis: Schulung für mehr Inklusion in den Kommunen

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Lobbach/Rhein-Neckar-Kreis. Der Rhein-Neckar-Kreis setzt sich für mehr Inklusion in den Kommunen ein. Im Rahmen eines Projekts werden Kommunale Inklusionsvermittelnde (KIV) geschult, um Menschen mit Behinderungen vor Ort zu unterstützen.

„Ziel ist es, die Inklusion in den Kommunen zu fördern“, erklärt Silke Ssymank, Kommunale Behindertenbeauftragte des Kreises. „Menschen mit Behinderungen sollen sich mit ihren Anliegen direkt an eine kompetente Person wenden können.“

19 Personen aus verschiedenen Kommunen nehmen an der dreitägigen Schulung teil. Am 24. Oktober fand der erste Fortbildungstag in Lobbach statt. Themen waren unter anderem die UN-Behindertenrechtskonvention und die wichtigsten Teilhabebereiche wie Arbeit, Bildung und Wohnen.

Wohnortnahe Unterstützung für Menschen mit Behinderungen

Ab Januar 2025 werden die geschulten KIV in den Städten und Gemeinden ihre Arbeit aufnehmen. Sie dienen als zentrale Anlaufstelle sowohl für die kommunale Verwaltung als auch für Bürgerinnen und Bürger.

„Immer wieder kommt es vor, dass Menschen mit Behinderungen in ihrer Teilhabe eingeschränkt werden“, so Ssymank. „Die KIV werden dafür sorgen, dass die Themen Teilhabe, Barrierefreiheit und Inklusion wohnortnah verstärkt umgesetzt werden.“

Das Projekt wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gefördert.

Redaktion
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