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Sanierung der Sicherheitstechnik im Saukopftunnel beginnt am 19. Mai

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Sanierung der Sicherheitstechnik im Saukopftunnel beginnt am 19. Mai
Blick auf das Westportal am Saukopftunnel Bildrechte: Regierungspräsidium Karlsruhe ©RPKA

Erneuerung veralteter Anlagen im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe

Am Montag, den 19. Mai 2025, beginnen im Saukopftunnel bei Weinheim umfassende Sanierungsarbeiten an der sicherheitstechnischen Ausstattung. Die Maßnahmen erfolgen im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Erneuert werden unter anderem die Videoüberwachung, Brandmeldeanlagen, Wechselverkehrszeichen, Messgeräte für die Tunnellüftung sowie die Beleuchtung in den Rettungsstollen. Anlass für die Arbeiten ist die über 25 Jahre alte Technik, die zunehmend fehleranfällig geworden ist und für die keine Ersatzteile mehr verfügbar sind.

Nächtliche Vollsperrungen vom 19. bis 23. Mai

In der Kalenderwoche 21, vom 19. bis 23. Mai 2025, werden zunächst planmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt. Diese erfolgen jeweils nachts von 20 Uhr bis 5 Uhr unter Vollsperrung des Tunnels. Die Sperrzeiten werden gleichzeitig genutzt, um erste Sanierungsarbeiten an der Beleuchtung der Pannenbuchten in der Hauptröhre vorzunehmen. Eine Umleitung wird über die Bundesstraße B 3 und die Landesstraße L 3408 eingerichtet.

Arbeiten im Rettungsstollen ohne Verkehrsbehinderungen

Ab dem 26. Mai 2025 konzentrieren sich die Arbeiten auf den parallel verlaufenden Rettungsstollen sowie auf drei Betriebsgebäude außerhalb des Verkehrsbereichs. Diese Bauabschnitte haben keine Auswirkungen auf den laufenden Verkehr.

Vollsperrung der Hauptröhre während der Sommerferien

In der Zeit vom 28. Juli bis 16. August 2025 werden Sanierungsarbeiten in der Hauptröhre durchgeführt. Während dieser Phase wird der Saukopftunnel vollständig gesperrt. Die Maßnahme fällt in die Überschneidung der Sommerferien in Baden-Württemberg und Hessen. Parallel zu den Maßnahmen des Regierungspräsidiums Karlsruhe führt Hessen Mobil Arbeiten am Rohbau des Tunnels durch.

Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf 3,4 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt durch den Bund.

Redaktion
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