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Schlecht geschlafen? Wie Sie nachts endlich wieder zur Ruhe finden

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Ob Probleme mit dem Einschlafen oder Schwierigkeiten beim Durchschlafen – viele Deutsche leiden nachts unter Problemen. Was in vielen Fällen einfach nur nervig ist, kann sich aber auf Dauer auch auf die Gesundheit auswirken. Eine geringe Schlafqualität zehrt sowohl an der Psyche als auch am Körper. Doch was können Sie tun, um endlich wieder erholt durch die Nächte zu kommen?

Ursachen sind oft nicht eindeutig zu bestimmen

Es gibt viele Gründe, warum Menschen unter Schlafstörungen leiden. Daher fällt es selbst erfahrenen Ärzten oft schwer, eine genaue Diagnose zu stellen. Für Sie als Betroffener bedeutet das also, möglichst viele Theorien auszuschließen. In einigen Fällen können die Schlafprobleme aber auch relativ schnell bestimmt werden. Zu viel Koffein tagsüber führt dazu, dass Ihnen eine unruhige Nacht bevorsteht. Das gilt auch dann, wenn Sie den Kaffee bereits am frühen Nachmittag trinken. Denn nach zwölf Stunden hat der Körper erst die Hälfte des Koffeins abgebaut. Auch schwere und fettreiche Mahlzeiten am Abend können die Schlafqualität beeinträchtigen. Dann muss der Körper nämlich auf Hochtouren arbeiten, um die Nahrung zu verdauen. An Ruhe ist da nur selten zu denken. Doch auch die psychische Gesundheit kann Ihrer Nachtruhe einen Strich durch die Rechnung machen. Zu viel Stress im Büro oder emotionale Belastungen im Privatleben sorgen abends dafür, dass abends die Gedanken im Kopf kreisen.

Schaltqualität ganz natürlich fördern

Schlaftabletten sollten grundsätzlich nur die letzte Lösung sein, wenn Sie Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen haben. Zuvor können Sie eine Reihe von natürlichen Alternativen ausprobieren, die zur Entspannung beitragen und müde machen. Als besonders vielversprechend gilt hier die Wirkung von Lavendel. Ob als Spray für das Kissen oder als Tee vor dem Einschlafen – die ätherischen Öle der Blüten können die Psyche beruhigen und ganz schön müde machen. Wenn der Lavendeltee aber nicht so ganz zu Ihrem Lebensstil passt, können Sie auch HHC Vapes oder CBD-Blüten ausprobieren. Die Hanfpflanze ist ein ähnliches Wunderwerk der Natur wie auch der Lavendel und kann unter anderem beruhigend wirken. Auf natürlicher Basis werden auch die meisten Melatonin-Tropfen hergestellt. Das Hormon ist der „Müdemacher“ im Körper und mitverantwortlich dafür, dass Sie abends zu gähnen beginnen und Ihnen die Augenlider schwer werden. Die natürliche Ausschüttung von Melatonin kann übrigens durch helles Licht gehemmt werden. Auch dem Blaulicht von Bildschirmen wird nachgesagt, dass es sich abends negativ auf die körpereigene Produktion von Melatonin auswirkt.

Routinen helfen beim Zubettgehen

Wenn Ihnen vor allem das Einschlafen Probleme bereitet, dann liegt es vielleicht an fehlenden abendlichen Routinen. Wenn Sie vor dem Zubettgehen noch gestresst sind, neue Hobbys ausprobieren oder schnell etwas für die Arbeit vorbereiten, wird der Körper aus seinem natürlichen Zyklus gerissen. Vor allem abends ist es aber besonders wichtig, in einen gewohnten Rhythmus zu finden. So kann sich Ihr Körper bereits darauf vorbereiten, bald in den Schlaf zu gleiten. Wichtig ist dabei, dass das Bett hauptsächlich zum Schlafen genutzt wird. Wenn Sie auch gleich im Bett zu Abend essen, kann das für die Psyche durchaus verwirrend sein. Für eine gesunde Einschlafroutine sollten Sie spätabends auch nicht mehr vor dem Fernseher sitzen und das Smartphone beiseitelegen. Deutlich besser kommen Sie nämlich mit einem Buch vor den Augen oder einem Hörbuch auf den Ohren zur Ruhe.

Redaktion
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