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Schwitzige Zeiten in Heidelberg, Mannheim und im Rhein-Neckar-Kreis

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Foto: pixabay

#heisszeit-Aktion erfolgreich abgeschlossen: KLiBA und Klimaschutzagentur Mannheim sensibilisieren für Hitzeproblematik

Die #heisszeit-Aktion, initiiert von der Klimaschutzagentur Mannheim und der KLiBA, der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis, wurde erfolgreich abgeschlossen. Ziel dieser Aktion war es, die Öffentlichkeit für die Hitze-Problematik in der Rhein-Neckar-Region zu sensibilisieren und Tipps zum Schutz vor Hitze im Sommer zu vermitteln.

Bürgerinnen und Bürger waren aufgefordert, die Temperaturen sowohl in ihren eigenen vier Wänden als auch im Freien zu messen und die Ergebnisse den Klimaschutzagenturen mitzuteilen. Insgesamt wurden 70 Messungen von Menschen aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis durchgeführt.

Die Aktion, die im Juli und August stattfand, wurde von wechselhaftem Wetter geprägt. Mit 17 Hitzetagen (Tage mit einer Höchsttemperatur von mindestens 30 °C) und einer gemessenen Höchsttemperatur von 38,6 °C in Eppelheim brachte der Sommer die Bewohner der Region ordentlich ins Schwitzen. Besonders interessant für die Klimaschutzagenturen waren die Unterschiede zwischen den gemessenen Innen- und Außentemperaturen. Eine Messung aus dem Mannheimer Stadtteil Neckarstadt-Ost zeigte beispielsweise einen Temperaturunterschied von 12,8 °C zwischen Innen- und Außentemperatur (es handelte sich dabei um ein KfW-55-Haus).

Doch nicht nur durch Hitzewellen wird die #heisszeit-Aktion in Erinnerung bleiben. Im Juli fielen etwa 30 Prozent mehr Niederschlag als in der Referenzperiode von 1961 bis 1990, was etwa 100 Litern pro Quadratmeter entspricht. Im August waren es sogar 125 Liter pro Quadratmeter – der nasseste August in Deutschland seit 2010.

Ob in der Stadt oder auf dem Land – die Auswirkungen des Klimawandels sind spürbar. Die Klimaschutzagenturen nutzten ihre sozialen Medien, um Hitzetipps und Informationen zu Hitzewellen zu verbreiten. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Aktion ist auch auf dem Instagram-Account der KLiBA (@kliba_heidelberg) verfügbar.

Redaktion
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