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SPD nominiert Jan-Peter Röderer erneut für den Landtag – Malin Hussy als Zweitkandidatin gewählt

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SPD nominiert Jan-Peter Röderer erneut für den Landtag – Malin Hussy als Zweitkandidatin gewählt
Bild: Born, Röderer, Hussy, Schröder-Ritzrau (Foto: B.Isik/ Team Röderer)

Hohe Zustimmung bei gut besuchter Nominierungsveranstaltung in Wiesenbach

Wiesenbach – Der amtierende Landtagsabgeordnete Jan-Peter Röderer wurde am Freitagabend mit großer Mehrheit erneut als SPD-Kandidat für den Wahlkreis Sinsheim/Eberbach nominiert. Bei der Veranstaltung des SPD-Ortsvereins Wiesenbach stimmten 72 von 75 Delegierten für Röderer. Malin Hussy aus Angelbachtal wurde mit 71 Stimmen als Zweitkandidatin gewählt.


Klares Bekenntnis zu direkter Bürgernähe

In seiner Rede betonte Röderer, wie wichtig ihm der direkte Austausch mit den Menschen sei. „Zuhören, verständlich machen, nachfragen – so einfach kann Politik sein“, so der SPD-Politiker. Er wolle weiterhin parteiübergreifend arbeiten und das Vertrauen in die Politik stärken.


Kritik an Landesregierung und Forderung nach klarer sozialdemokratischer Handschrift

Röderer übte deutliche Kritik an der grün-schwarzen Landesregierung. Viele angekündigte Maßnahmen seien nicht umgesetzt worden, wodurch Baden-Württemberg in verschiedenen Bereichen den Anschluss verloren habe. „Die nächste Landesregierung braucht die SPD“, so sein Fazit.


Malin Hussy: Bildung im Mittelpunkt

Die 23-jährige Malin Hussy, Vorsitzende der Jusos Rhein-Neckar, setzte in ihrer Bewerbungsrede einen Schwerpunkt auf Chancengleichheit in der Bildung. Sie forderte ein System, das unabhängig von Herkunft allen Kindern Perspektiven eröffne und individuelle Förderung ermögliche.


Rückenwind für die Landtagswahl 2026

Mit der breiten Zustimmung der Mitglieder sehen sich Röderer und Hussy gut aufgestellt für die Landtagswahl am 8. März 2026. Röderer, aktuell Experte für Mobilität, Ländlichen Raum und Energiepolitik in der SPD-Landtagsfraktion, kündigte an, seinen Einsatz in Stuttgart mit voller Kraft fortzusetzen. „Jetzt heißt es rausgehen und mit den Menschen im Gespräch sein“, appellierte er zum Abschluss an die Parteibasis.

Redaktion
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