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Vollsperrung der L 532: Fahrbahnerneuerung zwischen Wiesenbach-Langenzell und Lobbach

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Bauarbeiten ab 12. Mai 2025 für rund fünf Wochen geplant

Zwischen dem 12. Mai und dem 17. Juni 2025 wird im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe die L 532 zwischen Wiesenbach-Langenzell und Lobbach auf einer Strecke von etwa drei Kilometern saniert. Aufgrund von Schäden wie Verdrückungen in der Fahrbahn, verursacht durch eine tägliche Verkehrsbelastung von rund 6.000 Fahrzeugen und einem Lkw-Anteil von 2,5 Prozent, ist eine Erneuerung der Asphaltoberfläche erforderlich. Die Straße ist zudem als Verbindung zwischen Aglasterhausen und Heidelberg stark frequentiert.

Zwei Bauabschnitte mit Vollsperrungen

Die Maßnahme ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Im ersten Abschnitt wird die Strecke zwischen Wiesenbach-Langenzell und dem Kreisverkehr L 532/Ziegelstraße erneuert. Diese Arbeiten beginnen am 12. Mai und sollen rund vier Wochen dauern. Während dieser Zeit bleibt der Kreisverkehr befahrbar. Im zweiten Abschnitt wird die Fahrbahn im Kreisverkehr saniert, was eine etwa einwöchige Vollsperrung dieses Bereichs erforderlich macht. Der erste Abschnitt ist zu diesem Zeitpunkt bereits wieder freigegeben.

Umleitungen für den Verkehr

Für den ersten Bauabschnitt erfolgt die Umleitung ab Wiesenbach über die B 45 nach Meckesheim sowie über die K 4178 und Lobenfeld nach Lobbach. Auch die Gegenrichtung wird entsprechend umgeleitet. Die Verbindung in Richtung Dilsberg bleibt befahrbar, ebenso wie der Kreisverkehr L 532/Ziegelstraße.

Während der Arbeiten im zweiten Abschnitt wird der Kreisverkehr vollständig gesperrt. Die Umleitung verläuft dann über Epfenbach, Spechbach und Lobenfeld nach Wiesenbach. Die Umleitungen sind ausgeschildert.

Anpassungen beim öffentlichen Nahverkehr

Um den Schülerverkehr während der Bauphase zu entlasten, ist die Sanierung des Kreisverkehrs in die Pfingstferien gelegt. Für die Busverbindung von Wiesenbach nach Wiesenbach-Langenzell sind Ersatzhaltestellen vorgesehen, da die regulären Haltepunkte nicht angefahren werden können.

Kosten und Finanzierung

Die Kosten der Baumaßnahme betragen rund 1,4 Millionen Euro. Sie werden vollständig vom Land Baden-Württemberg getragen.

Redaktion
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