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Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut besuchte Badewelt

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Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut besuchte Badewelt
v.l.n.r. Christoph Palm (Geschäftsführer Josef Wund Stiftung gGmbH), Albrecht Schütte (MdL Wahlkreis Sinsheim), Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus), Edelfried Balle (CEO Thermengruppe Josef Wund) © Julia Uhland

Hoher Besuch am Montag (08. Mai 2023) in der Thermen & Badewelt Sinsheim: Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus ließ sich gemeinsam mit Albrecht Schütte, Mitglied des Landtags für den Wahlkreis Sinsheim von Edelfried Balle, CEO der Thermengruppe Josef Wund und Christoph Palm, Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung gGmbH, durch das tropische Palmenparadies und den exklusiven Vitalthermenbereich führen. Die Wirtschaftsministerin betonte die Bedeutung der über 65.000 Quadratmeter großen Anlage für die Menschen in der Region: „Die Thermen & Badewelt bietet nicht nur einen positiven Ausgleich zum Arbeitsleben, sondern sie ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.“

Thermen Badewelt Sinsheim Simulation 2

Edelfried Balle nutzte den Besuch der Wirtschaftsministerin, um ihr die Pläne für die Erweiterung der Thermenwelt in Sinsheim vorzustellen. Die Therme wird um eine Fläche von mehr als 50.000 Quadratmeter vergrößert, über 1.300 Palmen und mehr als 4.000 Quadratmeter Poolfläche bedeuten eine Verdopplung der bisherigen Anlage. Neue Gesundheits- und Wellnessbereiche sowie zusätzliche Gastronomie- und Behandlungsangebote werden im ersten Bauabschnitt, für den der Bauantrag bereits eingereicht worden ist, realisiert. Nach der derzeitigen Planung wird dann in einem zweiten Bauabschnitt in Sinsheim das innovativste Rutschenparadies Deutschlands entstehen und auch die Angebote für Familien deutlich ausgebaut. „Mit der Erweiterung in der Größenordnung von mehreren hundert Millionen Euro werden wir in Sinsheim unserem Anspruch als führender Thermenbetreiber in Deutschland und Europa gerecht. Wir realisieren eine neue Dimension einer Wohlfühl- und Erholungswelt, die weit über die Region hinaus Strahlkraft hat und neue Gäste anziehen wird“, unterstrich Edelfried Balle.

Die Erweiterung der Thermen & Badewelt Sinsheim wird zudem neue Maßstäbe in Sachen Ökologie und Ökonomie setzen. Schon seit der Eröffnung vor mehr als zehn Jahren gibt es vielzählige Maßnahmen zur Nachhaltigkeit in Sinsheim: 100 % Ökostrom-Bezug, effizienter Umgang mit Wasser-Reinigungsmitteln, ein ausgeklügeltes System an Wärme-Rückgewinnung, wassersparende Duschköpfe und Wasserhähne, sind nur einige wichtige Bestandteile des ganzheitlichen ökologischen Konzeptes.

Mit der geplanten Erweiterung wird die Thermen & Badewelt Sinsheim einzigartige und vielfältige Wellness-Erlebnisse mit einem umfassenden Engagement für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz verbinden.

„Zur Nachhaltigkeit gehört aber auch unser Engagement für die Menschen und Unternehmen in der Region. Wir gehen davon aus, dass mehr als 300 zusätzliche Arbeitsplätze in der Anlage und bei Lieferanten geschaffen werden“, ergänzte Edelfried Balle.

Besuch Dr. Hoffmeister Kraut

v.l.n.r. Christoph Palm (Geschäftsführer Josef Wund Stiftung gGmbH), Albrecht Schütte (MdL Wahlkreis Sinsheim), Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus), Edelfried Balle (CEO Thermengruppe Josef Wund) © Julia Uhland

Dr. Hoffmeister-Kraut zeigte sich beeindruckt vom Konzept dieser außergewöhnlichen Urlaubsdestination: „Ich habe gesehen, dass die Gäste hier in Sinsheim für einige Stunden oder auch einen ganzen Tag bequem und ohne lange Anreise Erholung und Wohlbefinden erleben. Das ist ökologisch beispielhaft und gelebte Nachhaltigkeit.“

Edelfried Balle erläuterte der Ministerin beim Rundgang den Unterschied zwischen der Thermen & Badewelt Sinsheim und Spaßbädern: „Wir sind keine Spaßwelt und auch kein typisches Freizeitbad, aber auch kein Luxustempel für die oberen Zehntausend. Wir stehen für qualitativ hochwertige Angebote für jedermann und fühlen uns der Daseinsfürsorge für die Bevölkerung verpflichtet.“

Angesichts der behördlichen Schließungen während Corona und der Tatsache, dass die Thermen als allerletzte wieder eröffnet werden durften, baten Edelfried Balle aus unternehmerischer Sicht und Christoph Palm als Vertreter der Eigentümerin die Ministerin um den Abbau bürokratischer Hürden sowie mehr Flexibilität, Verlässlichkeit, Stabilität und Unterstützung durch die Politik.

Balle und Palm wiesen außerdem darauf hin, dass in den Anlagen der Wund-Thermen kommunale Hallensportbäder für Schul- und Vereinsbetrieb zur Verfügung gestellt werden, wodurch die jeweiligen Gemeinden von einer schwierigen Aufgabe entlastet sind.

Das Fazit von Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut nach ihrem zweistündigen Rundgang: „Die Thermen & Badewelt Sinsheim ist der perfekte Ort, um Erholung, Entspannung und Gesundheit miteinander zu verbinden.“

Quelle: Julia Uhland

Redaktion
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