München, 13. März 2024 – Die ADAC Pannenhilfe verzeichnete im vergangenen Jahr einen deutlichen Anstieg der Einsätze. Mit 3.531.058 Hilfeleistungen waren es 3,4 Prozent mehr als 2022.
Batterie weiterhin häufigste Pannenursache
Die Hauptursache für Pannen war erneut die Batterie (44,1 Prozent), gefolgt von Motorschäden (22,8 Prozent) und Problemen mit dem Bordnetz (10,5 Prozent).
Rekordtag im Dezember
Der 4. Dezember 2023 war der einsatzreichste Tag des Jahres mit 18.378 Einsätzen. Die pannenstärksten Monate waren Dezember und August.
Anstieg bei E-Autos und Fahrradpannen
Mit dem Hochlauf der Elektromobilität steigt auch die Pannenzahl der E-Autos. Im Jahr 2023 verzeichnete der ADAC 30.009 Einsätze bei E-Autos (plus 50 Prozent im Vergleich zu 2022). Auch hier war die Batterie die häufigste Pannenursache.
Die im Juni 2022 gestartete Fahrrad-Pannenhilfe verbuchte 15.680 Einsätze. In 69 Prozent der Fälle war ein Reifenschaden die Ursache.
Digitale Pannenmeldung und Hilfe für Flüchtlinge
Inzwischen werden rund 14 Prozent aller Pannen per App oder online gemeldet.
Im Rahmen der Aktion „Gelbe Engel helfen Engeln“ unterstützte der ADAC seit März 2022 3033 Kriegsflüchtlinge, Erdbebenopfer und Helfer.
Rund um die Uhr erreichbar
Der ADAC verfügt über ein Netzwerk von rund 1700 Gelben Engeln und 675 Mobilitätspartnerunternehmen mit 5000 Fahrzeugen. Die Pannenhilfe ist 24/7 unter der Telefonnummer 089 20204000 sowie digital erreichbar.
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