Gehalt steigt: So viel bekommen Maler und Lackierer 2024

Gute Nachrichten für Maler und Lackierer im Rhein-Neckar-Kreis: Sowohl der Mindestlohn als auch der Tariflohn wurden angehoben.

Das bedeutet mehr Geld im Portemonnaie für die rund 600 Beschäftigten in der Branche.

Der neue Mindestlohn:

Der gesetzliche Mindestlohn für Maler und Lackierer liegt jetzt bei 15 Euro pro Stunde.
Quereinsteiger, die noch keine abgeschlossene Ausbildung haben, erhalten mindestens 13 Euro pro Stunde.
Diese Regelung gilt für alle 118 Malerbetriebe im Rhein-Neckar-Kreis.

Der neue Tariflohn:

Der Tariflohn für ausgebildete Maler und Lackierer im Rhein-Neckar-Kreis steigt auf 18,87 Euro pro Stunde.
Erfahrene Gesellen können damit nach Angaben der IG BAU Nordbaden bis zu 3.260 Euro im Monat verdienen.

Was bedeutet das für die Beschäftigten?

Alle Maler und Lackierer im Rhein-Neckar-Kreis sollten ihren Lohnzettel prüfen, um sicherzustellen, dass sie den neuen Mindestlohn oder Tariflohn erhalten.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie richtig bezahlt werden, können Sie sich an die IG BAU Nordbaden wenden.

Die Gewerkschaft rät allen Beschäftigten, sich in ihrer Gewerkschaft zu organisieren, um ihre Rechte zu stärken und von den Tarifverträgen zu profitieren.

Hintergrund:

Die Anhebung des Mindestlohns und des Tariflohns für Maler und Lackierer ist Teil eines Tarifvertrags, den die IG BAU mit den Arbeitgebern ausgehandelt hat.

Der Tarifvertrag gilt für die gesamte Bundesrepublik Deutschland.

Fazit:

Die Anhebung des Mindestlohns und des Tariflohns ist eine gute Nachricht für die Maler und Lackierer im Rhein-Neckar-Kreis.

Sie bedeutet mehr Geld für die Beschäftigten und trägt zu einer fairen Bezahlung in der Branche bei.

Weitere Informationen: