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Bundesregierung präsentiert Pläne zur gesetzlichen Rente
Berlin – Bundesminister Hubertus Heil stellte am 5. März in Berlin die Pläne der Bundesregierung für die gesetzliche Rente vor. Ein zentraler Punkt ist die Stabilisierung des Rentenniveaus bei mindestens 48 Prozent, um sicherzustellen, dass die Renten weiterhin mit den Löhnen steigen. Dabei wird das gesetzliche Renteneintrittsalter nicht erhöht. Lars Castellucci, SPD-Bundestagsabgeordneter für Rhein-Neckar, betont, dass dies ein lang gegebenes Versprechen der SPD sei und die aktuellen Maßnahmen im Rahmen des Rentenpakets II diesen Wahlversprechen entsprechen.
Castellucci hob hervor, dass das Rentensystem dank der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und der Rekordbeschäftigung gut dastehe. Das Rentenpaket II sei ein Signal für zukünftige Rentnerinnen und Rentner, dass niemand im Alter um seine Rente fürchten müsse und das Rentenniveau nicht unter 48 Prozent sinken werde. Es sei wichtig, dass Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben, sich auf eine sichere Rente im Alter verlassen könnten. Dies gelte insbesondere für junge Menschen, die nun ins Arbeitsleben einträten.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete betonte auch, dass die Pläne zur Anhebung des Renteneintrittsalters eine klare Absage erteilt werde. Eine solche Anhebung würde für viele Menschen eine Rentenkürzung bedeuten. Stattdessen sei es wichtig, die Menschen dabei zu unterstützen, gesund und fit bis zum Rentenalter arbeiten zu können. Dazu gehörten gute Arbeitsbedingungen sowie Investitionen in Rehabilitation und Prävention. Castellucci versicherte, dass die SPD dafür stehe, dass das gesetzliche Renteneintrittsalter nicht über 67 Jahre hinaus steigen werde. Damit löse Bundeskanzler Olaf Scholz eines seiner zentralen Wahlversprechen ein, indem er für stabile Renten stehe.
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