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Super E10 auf Jahreshöchststand – Diesel 0,6 Cent billiger
Die Preisdifferenz zwischen Benzin und Diesel hat sich in der aktuellen Auswertung des ADAC weiter vergrößert. Während der Benzinpreis im bundesweiten Mittel auf einen Jahreshöchststand von 1,811 Euro pro Liter gestiegen ist, ist Diesel im Vergleich zur Vorwoche leicht günstiger geworden und liegt nun bei durchschnittlich 1,730 Euro pro Liter.
Obwohl der Preis für Rohöl in der letzten Woche leicht gesunken ist, hat sich dies nicht in gleicher Weise auf die Kraftstoffpreise niedergeschlagen. Ein Barrel Brent kostet derzeit gut einen Dollar weniger als vor einer Woche. Der ADAC betont, dass dieser Rückgang normalerweise zu niedrigeren Kraftstoffpreisen führen sollte, jedoch der leicht schwächere Euro diese Entwicklung etwas dämpft.
Für Dieselfahrer ist die aktuelle Entwicklung dennoch erfreulich, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die Energiesteuer auf Diesel deutlich niedriger ist als auf Benzin. Trotzdem spiegeln sich diese Unterschiede nicht vollständig in den aktuellen Preisen wider.
Autofahrer, die sparen möchten, sollten laut ADAC vor allem abends tanken, wobei zwischen 20 und 22 Uhr die günstigste Zeit ist. Auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise tendenziell niedriger. Im Gegensatz dazu sind die Spritpreise in den Morgenstunden oft deutlich höher.
Zusätzlich sollten Urlauber vermeiden, an Autobahntankstellen zu tanken, da der Kraftstoff dort im Durchschnitt rund 40 Cent pro Liter teurer ist als an Tankstellen außerhalb der Autobahn. Es lohnt sich auch, die Preise zwischen verschiedenen Tankstellen zu vergleichen, da die Unterschiede oft erheblich sind.
Um Autofahrern bei der Suche nach günstigen Tankstellen zu helfen, bietet der ADAC die „ADAC Drive App“ an, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Weitere Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuellen Preisen sind auch auf der Website www.adac.de/tanken verfügbar.
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