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Brennholzmachen im Winter: So geht’s sicher!

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Brennholz
©Kreisforstamt

Im Winter, wenn die Temperaturen sinken und die Feuchtigkeit zunimmt, steigt das Bedürfnis nach gemütlicher Wärme. Viele greifen dann auf das Heizen mit Brennholz zurück. Doch die Holzernte im Wald erfordert spezielle Vorsichtsmaßnahmen, betonen die Försterinnen und Förster des Kreisforstamtes.

Notwendige Voraussetzungen und Schutzausrüstung

Bevor im Wald Holz gemacht wird, ist der Besuch eines Motorsägenlehrgangs unumgänglich. Auch die aktuellen Unfallverhütungsvorschriften sind einzuhalten. Eine angemessene persönliche Schutzausrüstung, bestehend aus Helm, Gehörschutz, Handschuhen, Schnittschutzhose und -schuhen, ist Pflicht. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Sicherheitssiegeln auf der Ausrüstung.

Wichtigkeit der Rettungskette

Die Sicherheit muss stets gewährleistet sein, vor allem wenn es um gefährliche Arbeiten wie das Brennholzmachen geht. Die Rettungskette, bestehend aus mindestens einer weiteren erwachsenen Person, ist dabei unerlässlich. Diese kann im Notfall Hilfe herbeiholen oder unterstützen.

Kontrollen und Konsequenzen bei Verstößen

Es liegt in der Verantwortung der Försterinnen und Förster vor Ort sicherzustellen, dass alle Vorgaben eingehalten werden. Bei festgestellten Verstößen können die Arbeiten untersagt werden. Wiederholte Regelverstöße können sogar zum Ausschluss von der Brennholzvergabe führen.

Die Einhaltung dieser Vorschriften dient nicht nur der eigenen Sicherheit, sondern auch dem Schutz der Umwelt. Das Kreisforstamt appelliert daher an alle Waldarbeiter, diese Richtlinien zu beachten und wünscht unfallfreie Arbeiten im Wald.

Redaktion
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