Verbraucherzentrale warnt vor “Buy now, pay later”-Fallen
Online-Shopping birgt viele Vorteile, aber auch Risiken. Die Verbraucherzentralen warnen zum Weltverbrauchertag vor Fakeshops und komplizierten Vertragskonstruktionen bei “Buy now, pay later”-Angeboten.
Fakeshops auf dem Vormarsch
Die Zahl der Beschwerden über Fakeshops hat sich seit 2020 fast versechsfacht. Im Jahr 2023 registrierten die Verbraucherzentralen bundesweit über 6.900 Beschwerden. Der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen hat mittlerweile 56.500 Fakeshops identifiziert.
“Buy now, pay later” kann teuer werden
Immer mehr Online-Shops bieten die Möglichkeit an, die Zahlung des Kaufpreises zu verzögern. Was zunächst bequem klingt, kann teuer werden. Bei Ratenzahlungen kommen zum Kaufpreis rund 10 Prozent Sollzinsen hinzu. Außerdem besteht die Gefahr, den Überblick über die laufenden Kosten zu verlieren und in eine Verschuldensspirale zu gelangen.
Tipps für sicheres Online-Shopping
- Verwenden Sie den Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen: www.fakeshop-finder.de
- Seien Sie misstrauisch bei extrem günstigen Angeboten.
- Prüfen Sie die Impressum- und AGB-Angaben des Shops.
- Bezahlen Sie nur per Vorkasse, Rechnung oder Kreditkarte.
- Informieren Sie sich über die Erfahrungen anderer Käufer.
Web-Seminare zum Weltverbrauchertag
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg bietet am Weltverbrauchertag 2024 zwei kostenlose Web-Seminare zum Thema Online-Shopping an:
Anmeldung und weitere Informationen: www.vz-bw.de/weltverbrauchertag2024
Weitere Informationen:
- Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: www.vz-bw.de
- Fakeshop-Finder: www.fakeshop-finder.de
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