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Französische Einflüsse im Mannheim des 18. Jahrhunderts

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Symbolfoto: Pixabay

Am 29. Februar findet im Domhof in Ladenburg ein Vortrag statt, der historisch Interessierte ansprechen dürfte. Organisiert vom Kreisarchiv des Rhein-Neckar-Kreises, der VHS Ladenburg-Ilvesheim e.V. und dem Heimatbund Ladenburg, verspricht das Programm auch in diesem Jahr spannende Einblicke in die Vergangenheit.

Vortrag von Dr. Jörg Kreutz

Den Auftakt bildet ein Vortrag von Dr. Jörg Kreutz, dem Leiter des Kreisarchivs, der sich mit der französischen Hofkultur im Mannheim des 18. Jahrhunderts beschäftigt. Unter dem Titel „Quand Mannheim parlait français“ wird er am 29. Februar um 19:00 Uhr im Domhof Ladenburg, Hauptstraße 9, sprechen.

Französische Einflüsse in Mannheim

Der Vortrag beleuchtet den wachsenden Einfluss der französischen Kultur in der Kurpfalz während des 18. Jahrhunderts. Insbesondere unter Kurfürst Carl Theodor erreichte diese Orientierung zwischen 1750 und 1770 ihren Höhepunkt. Mannheim wurde zu einem bedeutenden Zentrum frankophoner Repräsentationskultur, das zahlreiche Künstler und Handwerker anzog und das gesellschaftliche Leben der Stadt prägte.

Einblick in das Kulturleben

Dr. Kreutz wird die Rahmenbedingungen und verschiedene Aspekte dieses kulturellen Lebens vorstellen, darunter die „Comédie françoise“, das Presse- und Verlagswesen sowie den Buchhandel. Zudem werden einige der wichtigsten Vertreter des literarischen Lebens beleuchtet.

Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Redaktion
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