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IHK Rhein-Neckar begrüßt Aussetzung von Zöllen und fordert Freihandelsabkommen

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IHK Rhein-Neckar begrüßt Aussetzung von Zöllen und fordert Freihandelsabkommen
Symbolfoto: pixabay

EU und USA einigen sich auf Aussetzung von Zöllen bis 2026

Beim anstehenden EU-USA-Gipfeltreffen am kommenden Freitag stehen weitreichende Entscheidungen bezüglich der Handelsbeziehungen auf dem Plan. Zusatzzölle auf Aluminium und Stahl, die während der US-Präsidentschaft von Donald Trump eingeführt wurden und 2022 von seinem Nachfolger Joe Biden ausgesetzt wurden, sind bis Ende Dezember 2023 vorerst ausgesetzt. Berichten zufolge haben sich die EU und die USA auf eine weitere Aussetzung dieser Zölle bis 2026 geeinigt, die auf dem Gipfeltreffen beschlossen werden soll.”Diese Nachrichten sind für Unternehmen in unserer Region äußerst erfreulich”, erklärt Manfred Schnabel, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar. “Der US-Markt spielt eine entscheidende Rolle für die Wirtschaft in der Rhein-Neckar-Region. Kein anderer ausländischer Markt absorbiert so viele Waren.”Schnabel fordert, dass die gewonnene Zeitspanne bis 2026 von beiden Seiten genutzt werden sollte, um ein Freihandelsabkommen auszuhandeln. Er betont: “Ein solches Freihandelsabkommen würde die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen und unserer Region durch verbesserten Zugang zum US-Markt steigern und die beiden Wirtschaftsräume enger miteinander verbinden. Angesichts der zunehmenden geopolitischen Risiken weltweit ist dies wichtiger denn je.”

Redaktion
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