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Jahresauftakt Jan-Peter Röderer mit OB Albrecht

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Bild Jahresauftakt Roederer
Strahlende Gesichter: Mirko Geiger (IG Metall), Gastgeber Jan-Peter Röderer (SPD), OB Jörg Albrecht, Michael Czink (Fraktionsvors. SPD Sinsheim), Helmut Göschel (MdL bis 2011) ©Malin Hussy

OB Albrecht freut sich, dass die größte Stadt im Landtagswahlkreis ein Wahlkreisbüro als Anlaufstelle hat

Zahlreiche Gäste waren der Einladung des SPD-Wahlkreisabgeordneten Jan-Peter Röderer gefolgt und versammelten sich zum gemeinsamen Jahresauftakt in dessen Wahlkreisbüro am Kirchplatz 10 in Sinsheim. Die als „Gewerkschaftsbüro“ bekannten Räumlichkeiten beherbergen seit einigen Monaten nämlich auch eine Anlaufstelle für Anliegen die Landespolitik betreffend. „Es war mir wichtig, in der für den Landtagswahlkreis namensgebenden Stadt Sinsheim einen Treffpunkt anzubieten“ so der Eberbacher Abgeordnete. „Bürgernähe bedeutet für mich, dass es nicht sein kann, als Sinsheimer unbedingt nach Eberbach kommen zu müssen, um mir ein Anliegen mitzuteilen. Und so war schnell klar, dass über kurz oder lang eine Außenstelle meines Büros in Sinsheim hermuss. Schön, dass das an so prominenter Stelle geklappt hat“ freut sich Röderer.

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Strahlende Gesichter: Mirko Geiger (IG Metall), Gastgeber Jan-Peter Röderer (SPD), OB Jörg Albrecht, Michael Czink (Fraktionsvors. SPD Sinsheim), Helmut Göschel (MdL bis 2011) ©Malin Hussy

„Als größte Stadt des Wahlkreises und als zweitgrößte Stadt des Rhein-Neckar-Kreises profitieren wir sehr davon, dass wir nun auch ein Abgeordnetenbüro in Sinsheim beherbergen“ freute sich auch OB Jörg Albrecht, der darauf hinwies, dass ihm der Kontakt zu den Abgeordneten der Regierungsparteien ebenso wichtig sei wie der zum von ihm sehr geschätzten SPD-Parlamentarier. „Wer für Sinsheim das Beste erreichen will, der achtet nicht auf Parteibücher, sondern darauf, wer sich für uns einsetzt und erreichbar ist“ erwähnte er in seinem Grußwort und erntete dafür viel Applaus von den Anwesenden.

Auch ohne Mikro gut zu verstehen war im bis auf den letzten (Steh-)platz besetzten Büro auch Mirko Geiger, der als IG-Metall und DGB-Vorsitzender für die Region quasi als Vermieter ebenso ein Grußwort sprach. „Wo Gewerkschaften, Gesellschaft, Kommune und Politik sich miteinander austauschen, kommt meist etwas Gutes raus“ fasste er zusammen, warum er nicht lange überlegen musste, als das Anliegen an ihn herangetragen wurde, dass Röderer bei ihm quasi „mit einziehen“ wolle. Dass Geiger selbst SPD-Mitglied ist war vielen Anwesenden gar nicht bekannt, da dieser als Gewerkschaftler seine Parteimitgliedschaft nicht zu sehr betont, „da für ihn nicht Parteiinteressen, sondern die von Arbeitnehmern und Gesellschaft im Vordergrund stehen“. In diesem Punkt waren sich also alle Redner einig.

Einzig der Fraktionsvorsitzende der SPD im Sinsheimer Gemeinderat, Michael Czink, fügte augenzwinkernd hinzu, dass „die Interessen der Bevölkerung und die der SPD sich eben sehr oft decken, weshalb er dem Gesagten nicht widersprechen, es aber um den Aspekt ergänzen wollte, dass eine starke SPD letztlich im Sinne aller ist“. Aufgrund des doch stark mit der SPD sympathisierenden Publikums erhielt er dafür lauten Applaus und auch die anderen Anwesenden wollten dem nicht widersprechen, „zumindest solange die SPD höchstens zweitstärkste Kraft ist“ wie von Gästen von CDU und Grünen zu hören war.

Inhaltlich wies Czink darauf hin, dass die Anlaufstelle für landespolitische Angelegenheiten in Sinsheim auch deshalb wertvoll sei, weil Sinsheim als zweitgrößte Stadt des Rhein-Neckar-Kreises mit 12 Stadtteilen und 127 Quadratkilometern Fläche sowie seiner Lage an der A6 und den damit verbundenen Herausforderungen landespolitisch gleich zwei Themen hat, die Röderer im Ausschuss für den ländlichen Raum und dem Verkehrsausschuss in dessen Parlamentsarbeit ständig beschäftigen.

Am meisten Einigkeit unter den Anwesenden herrschte, als OB Albrecht erwähnte, dass eine starke Stimme aus der Kurpfalz in Stuttgart Not tut und es dabei helfe, wenn die Wahlkreisabgeordneten sich gemeinsam für wichtige Projekte einsetzten. Das sagte Gastgeber Röderer gerne zu und freut sich auf die weitere Arbeit für die Menschen und den Wahlkreis.

Einen eigenen herzlichen Applaus bekam auch Münir Inan, der als Neumitglied in den Reihen der SPD Sinsheim willkommen geheißen wurde. Der Stadtverbandsvorsitzende Michael Kaestel zeigte sich überzeugt, „dass es neben unseren langjährigen und treuen Mitgliedern gerade auch die Neumitglieder sind, die dafür sorgen, dass wir nicht aufhören neugierig zu sein und dass wir nicht bequem werden. Die Mischung machts eben – und die stimmt bei uns!“.

„Wenn Sie Wünsche, Anregungen, Kritik und Ideen haben, finden Sie im Büro Röderer stets ein offenes Ohr. In Sinsheim ist das Team in der Regel montags von 10-17 Uhr anzutreffen. Für einen Termin muss man sich allerdings vorher anmelden, da mein Team mich montags und freitags, wenn ich nicht in Stuttgart bin, häufig zu Terminen begleitet“ lädt Röderer die Bevölkerung zum Austausch ein. „Natürlich gibt es bei uns auch immer eine Tasse Kaffee für alle“.

Bei erstklassiger Musik von Sven Wittmann, der die Gästeschar mitzureißen vermochte, einem Imbiss und einem Glas Sekt, war man dann noch lange beisammen und die letzten Gäste gingen erst, als Röderer ihnen versprach, diese Art von Jahresauftakt künftig jedes Jahr zu machen. „Außerdem kann ich mir vorstellen, dass mein Eberbacher After-Work-Format künftig auch mal Station in Sinsheim macht, wenn das hier so gut ankommt“ verabschiedete Röderer dann nach einem intensiven Austausch auch die letzten Gästen.

Wie man das Wahlkreisbüro Röderer erreicht verrät einem jede Suchmaschine oder man schaut direkt unter: www.jp-roederer.de

Quelle: Daniel Hamers

Redaktion
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