Politik

Klare Position gegen Extremismus: IHK-Präsident mahnt zur Erhaltung offener Wirtschaft

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Symbolbild Bevoelkerungsprognose
Symbolfoto: pixabay

Wirtschaftlicher Erfolg braucht politische Stabilität und sachgerechte Antworten

Inmitten der aktuellen Debatte um Extremismus meldet sich IHK-Präsident Manfred Schnabel zu Wort und betont die Bedeutung einer offenen Gesellschaft für die Wirtschaft. Deutschland, als eine der weltweit offensten Volkswirtschaften, basiere auf Weltoffenheit und globalem Austausch. Schnabel macht deutlich, dass es im Interesse der Unternehmen liege, Positionen, die europäische Integration, Multilateralismus oder rechtsstaatliche Prinzipien in Frage stellen, zu verhindern.

Die Wirtschaft stehe für eine offene Gesellschaft, in der Toleranz ein zentraler Grundwert ist. Der IHK-Präsident unterstreicht, dass politische Verantwortliche nun sachgerechte Antworten auf strukturelle und akute Herausforderungen finden müssen. Bereiche wie Energiepolitik, Migration, überbordende Regulatorik und ein dysfunktionaler Arbeitsmarkt erfordern effektive Lösungen. Kritik äußert Schnabel am aktuellen Handeln in Berlin und Brüssel, das bei Unternehmerinnen und Unternehmern zu berechtigtem Verdruss führe.

Besonders betont der IHK-Präsident die Notwendigkeit einer besseren Wirtschaftspolitik. Ökonomische Stabilität und Prosperität bilden seiner Ansicht nach die Grundlage für sozialen Zusammenhalt und Gemeinwesen. Eine solche Politik sei entscheidend, um die Mitte zu stärken und die demokratische sowie rechtsstaatliche Verfasstheit zu wahren – unverzichtbare Grundlagen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln.

Redaktion
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