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Landeszuschuss für Geburtshilfe – Gute Nachricht für Sinsheim und die Region

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Geburtshilfe in Baden-Württemberg: Erneut 15,65 Millionen Euro Förderung

Wie im vergangenen Jahr wird die Geburtshilfe in Baden-Württemberg mit 15,65 Millionen Euro aus Bundesmitteln unterstützt. Gesundheitsminister Manne Lucha betonte am Dienstag die Bedeutung dieser zusätzlichen Förderung: „Eine funktionierende Geburtshilfe ist elementar für die medizinische Versorgung in unserem Land. Leider ist sie strukturell mit finanziellen Problemen konfrontiert. Daher ist es wichtig, dass wir die Fachabteilungen in den Krankenhäusern auch in diesem Jahr finanziell unterstützen.“

Die Förderung kommt 71 Krankenhausstandorten in Baden-Württemberg zugute, die eine Fachabteilung für Geburtshilfe oder Gynäkologie und Geburtshilfe betreiben. „Damit stärken wir die flächendeckende und qualitativ hochwertige geburtshilfliche Versorgung im Land“, so Lucha.

Die Mittel stammen aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds und werden nach dem Königsteiner Schlüssel auf die Bundesländer verteilt. Die Höhe der individuellen Förderung für die einzelnen Standorte orientiert sich an Kriterien wie Geburtenzahl, Vorhandensein bestimmter Fachabteilungen und Beteiligung an der praktischen Hebammenausbildung.

Die Förderbescheide werden in Kürze versandt.

Zusatzinformationen:

  • Förderzeitraum: 2023 und 2024
  • Bundesweite Förderung: 240 Millionen Euro
  • Förderkriterien: Geburtenzahl, Fachabteilungen, Hebammenausbildung
  • Ziel: Sicherstellung einer flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Geburtshilfe

Statements:

  • Gesundheitsminister Manne Lucha: „Eine funktionierende Geburtshilfe ist elementarer Bestandteil einer umfassenden medizinischen Versorgung.“
  • Minister Lucha: „Die zusätzliche finanzielle Unterstützung ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Geburtshilfe in Baden-Württemberg.“
  • Der Sinsheimer Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU) begrüßt die Unterstützung der Geburtshilfen durch das Land – insbesondere auch im ländlichen Raum: „Da die Finanzierung über die Kassen für die Geburtshilfen nicht auskömmlich ist, braucht es hier den Zuschuss des Landes besonders. In den letzten Jahren haben einige Krankenhäuser in der Region ihre Geburtshilfe geschlossen. Umso wichtiger, dass die GRN Kliniken in Sinsheim ihr Angebot aufrecht erhalten. Gerade Geburten können nicht aufgeschoben werden. Eine qualitativ hochwertige Geburtshilfe vor Ort ist deshalb zentral für eine passende medizinische Versorgung. Der Landeszuschuss ist somit auch eine Bestätigung für die gute Arbeit der Ärzte, Hebammen und dem weiteren Personal“
Redaktion
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