Neckarbischofsheim: Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung

Rund 140 Menschen versammelten sich am „Internationalen Tag gegen Rassismus“ zu einer Kundgebung in Neckarbischofsheim.

Motto: „Hand in Hand – jetzt solidarisch aktiv werden!“

Reden, Lieder und gemeinsames Brotbrechen

• Herbert Hauck (Naturfreunde) sprach über Integration und forderte ein „Aufbäumen“ gegen Rassismus und Diskriminierung.
• Heiderose McAllen und Margret Ammann berichteten über ein Integrationsprojekt im Ort, wo junge Geflüchtete Deutsch und andere Fähigkeiten lernen.
• Walter Zeller (Heimatverein) erinnerte an die Zeit der Judenverfolgung in Neckarbischofsheim.
• Bürgermeister Thomas Seidelmann betonte die Wichtigkeit von Bildung, Liebe, Respekt und Chancengleichheit.
• Pfarrerin Stephanie Ultes rief dazu auf, sich gegen Diskriminierung und Hass einzusetzen.

Gemeinsames Brotbrechen als Symbol der Gemeinschaft

Zum Abschluss der Kundgebung gab es Teigtaschen nach Rezepten aus verschiedenen Ländern, die von Neckarbischofsheimer Bürgern zubereitet worden waren.

Die Veranstaltung war ein starkes Zeichen für Toleranz und Vielfalt in Neckarbischofsheim.