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Pachtpreise für Acker- und Grünland gestiegen: Landwirte zahlen bis zu 10% mehr

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Symbolfoto ©jubu

Die Pachtpreise für landwirtschaftliche Nutzflächen in Baden-Württemberg sind im Jahr 2023 erneut deutlich gestiegen. Im Durchschnitt mussten Landwirte 5,8% mehr für die Pacht von Land bezahlen als noch im Jahr 2020. Besonders stark war der Anstieg bei Ackerland, wo die Preise um 9,9% zulegten.

Hohe Nachfrage, begrenztes Angebot

Die Gründe für den Preisanstieg sind vielfältig. Zum einen ist die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Flächen nach wie vor hoch. Zum anderen ist das Angebot an Pachtflächen begrenzt, da viele Eigentümer ihre Flächen lieber selbst bewirtschaften oder langfristig an ihre Kinder verpachten.

Regionale Unterschiede

Die Pachtpreise variieren je nach Region und Qualität der Böden. So sind die Preise in den fruchtbaren Regionen Südwestdeutschlands deutlich höher als in den strukturschwächeren Gebieten des Landes.

Belastung für Landwirte

Die steigenden Pachtpreise stellen eine zusätzliche Belastung für die Landwirte dar. Sie müssen die höheren Kosten in ihren Produktpreisen weitergeben, was wiederum zu einer Verteuerung von Lebensmitteln führen kann.

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