Politik

Radweg von Spechbach nach Eschelbronn? Verkehrsminister besucht Wahlkreis

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©Wahlkreisbüro Schütte
Minister Winfried Hermann auf Sommertour im Wahlkreis Schütte

Wiesenbach, Spechbach, Epfenbach und Lobbach – Diese vier Gemeinden in Baden-Württemberg hatten kürzlich Besuch von Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne). Der Minister kam auf Einladung des Abgeordneten Dr. Albrecht Schütte (CDU) in den Wahlkreis. Schütte betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit trotz parteipolitischer Unterschiede und betonte, dass sie in Fragen wie Straßensanierung, Radwegeausbau und synthetischen Kraftstoffen an einem Strang ziehen.

Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg

„Wir arbeiten inhaltlich zusammen und wollen unser Land voranbringen“, sagte Schütte. Obwohl es gelegentliche Meinungsverschiedenheiten gebe, sei dies kein Hindernis für eine Zusammenarbeit, vor allem wenn es um die Infrastruktur und das Wohl des Landes gehe. Minister Hermann fügte hinzu, dass sie beide auf Fakten und Erkenntnissen basierend arbeiten würden und betonte die Bedeutung einer konstruktiven Zusammenarbeit, die über parteipolitische Grenzen hinausgeht.

Planungen für das Radnetz im Fokus

In Spechbach empfing Bürgermeister Werner Braun zusammen mit Kollegen aus den benachbarten Gemeinden den Minister. Diskutiert wurde vor allem die Notwendigkeit einer Radverbindung von Langenzell über Lobenfeld und Spechbach nach Epfenbach sowie von Epfenbach in Richtung Eschelbronn. Die steigende Popularität von E-Bikes hat bestimmte Strecken, die aufgrund von Steigungen in der Vergangenheit unattraktiv waren, nun interessanter gemacht.

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©Wahlkreisbüro

Klare Wege für den Radverkehr

Die Bürgermeister stellten dem Minister die Planungen für den Lückenschluss entlang der Landstraßen L532 und L530 vor. Diese Radwegeprojekte sind im Auftrag des Landes geplant und finanziert. Pascal Wasow überreichte zudem einen Antrag für einen Radweg von Epfenbach nach Spechbach, der entlang der Kreisstraße realisiert werden könnte. Dieses Projekt könnte von Land und Bund mit bis zu 90% bezuschusst werden.

Priorisierung und Unterstützung

Minister Hermann zeigte sich erfreut darüber, einen Teil des Landes zu erkunden, den er bisher weniger besucht hatte, und versicherte seine Unterstützung für den Ausbau der Radinfrastruktur. Er wies jedoch darauf hin, dass die Priorisierung von Projekten von Fachbehörden und -abteilungen anhand klarer Kriterien erfolge.

Dank an den Minister und den Abgeordneten

Die Bürgermeister bedankten sich bei Minister Winfried Hermann für seinen Besuch und bei Dr. Albrecht Schütte für die erfolgreiche Einladung des Ministers.

Redaktion
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