Kreis nimmt Vorreiterrolle in Baden-Württemberg ein
Der Rhein-Neckar-Kreis hat einen Inklusionsbericht veröffentlicht, der seinesgleichen sucht. In einem beispiellosen Beteiligungsprozess haben Menschen mit Behinderungen aktiv an der Erstellung des Berichts mitgewirkt und so ihre Sichtweise und Bedürfnisse eingebracht.
Der Bericht zeigt:
- Fortschritte: In den vergangenen Jahren hat sich im Bereich der Inklusion im Rhein-Neckar-Kreis viel getan.
- Herausforderungen: Es gibt aber noch immer viele Baustellen, insbesondere in den Bereichen Bildung, Arbeit, Gesundheit und Mobilität.
- Lösungsansätze: Der Bericht enthält konkrete Handlungsempfehlungen für die Kreiskommunen, wie sie die Inklusion weiter vorantreiben können.
Besonderheiten des Berichts:
- Beteiligungsprozess: Menschen mit Behinderungen waren von Anfang an in die Erstellung des Berichts eingebunden.
- Expertise: Der Bericht basiert auf den Erfahrungen und dem Wissen von Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen.
- Praxisbezug: Der Bericht enthält konkrete Beispiele und Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Inklusion in der Praxis.
Landrat-Stellvertreter Stefan Hildebrandt: „Der Inklusionsbericht ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einem inklusiven Rhein-Neckar-Kreis. Er zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aber auch, dass noch viel Arbeit vor uns liegt.“
Dezernentin Doreen Kuss: „Der Bericht ist ein wertvolles Nachschlagewerk für die Kreiskommunen. Er bietet ihnen konkrete Unterstützung bei der Umsetzung der Inklusion vor Ort.“
Silke Ssymank, Kommunale Behindertenbeauftragte: „Der Bericht ist ein starkes Signal für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft.“
Ulrike Menges, stellvertretende Sprecherin des Inklusionsbeirats: „Der Bericht zeigt, dass Inklusion möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen.“
Der Inklusionsbericht ist online verfügbar:
https://www.rhein-neckar-kreis.de/start/landratsamt/behindertenbeauftragte.html
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