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Schimpansin Heidi gestorben: Zoo trauert um „wilde Hilde“

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Schimpansin Heidi in der Außenanlage (Petra Medan/Zoo Heidelberg

Die Tierpfleger im Zoo Heidelberg mussten vergangene Woche einen schmerzlichen Abschied nehmen, als das 52-jährige Schimpansenweibchen Heidi unerwartet verstarb.

Abschied von einem langjährigen Bewohner des Affenreviers

Am 20. September zeigten sich plötzlich deutliche Anzeichen von Schwäche bei Heidi. Trotz aller Bemühungen verschlechterte sich ihr Zustand am Folgetag, was das Pflegerteam zu einer schweren Entscheidung zwang.

Heidi – die „wilde Hilde“ – bleibt unvergessen

Heidi war ein langjähriger Bewohner des Zoos und hatte während ihres Lebens eine enge Bindung zu ihren Pflegern entwickelt. Sie wurde von Tierärztin Dr. Barbara Bach betreut und war als „wilde Hilde“ bekannt.

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Schimpansin Heidi in der Außenanlage ©Petra Medan/Zoo Heidelberg

Emotionale Verabschiedung der Schimpansengruppe

Nach Heidis Tod hatten die anderen Schimpansen die Gelegenheit, sich von ihrer Gefährtin zu verabschieden, was in der Schimpansengruppe eine bewegende und bedeutsame Zeremonie darstellte.

Ein Leben geprägt von Herzproblemen

Heidi litt seit Jahren an altersbedingten Herzproblemen, was trotz intensiver tierärztlicher Betreuung unausweichlich zu ihrem Tod führte.

Die Geschichte einer Schimpansengruppe im Zoo Heidelberg

Ein Blick zurück auf die Geschichte der Schimpansengruppe, zu der Heidi gehörte, zeigt die enge Bindung und die Veränderungen, die im Laufe der Jahre auftraten.

Die Zukunft der Schimpansengruppe nach Heidis Tod

Mit Heidis Tod stellt sich die Frage, wie sich die Gruppendynamik der Schimpansen im Zoo Heidelberg neu gestalten wird und welchen Einfluss dies auf ihre Rangordnung haben wird.

Redaktion
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