Modellregionenwettbewerb fördert gesunde und nachhaltige Ernährung vor Ort
Mit dem Ziel, eine gesunde und nachhaltige Ernährung vor Ort zu fördern, hat die Bundesregierung den Modellregionenwettbewerb „Ernährungswende in der Region“ ins Leben gerufen. Innovative Projekte werden durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt, wofür bis zu 12 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Gemeinsame Verantwortung für gesunde Ernährung
Lars Castellucci, Bundestagsabgeordneter der SPD für Rhein-Neckar, betont die Bedeutung gesundheitsförderlicher und nachhaltiger Verpflegung in Gemeinschaftseinrichtungen: „Über 17 Millionen Menschen essen täglich in Deutschland in Kitas, Schulen, Betrieben, Kliniken sowie Senioren- und Pflegeeinrichtungen. Die Verantwortung für eine gesunde Ernährung trägt jeder von uns, insbesondere wenn es darum geht, so viele Menschen zu erreichen.“
Neue Impulse für eine gesunde und nachhaltige Ernährung in der Region
Jan-Peter Röderer, agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, unterstreicht die umfassende Bedeutung einer nachhaltigen Ernährung: „Gesunde und nachhaltige Ernährung bringt Vorteile für die Gesundheit, die Region und das Klima. Die Ernährungswende beginnt vor Ort und erfordert eine erfolgreiche Zusammenarbeit aller relevanten Akteure entlang der Wertschöpfungskette.“
Vielfältige Projekte für gesunde Ernährung
Der Modellregionenwettbewerb zielt darauf ab, herausragende und innovative Konzepte für eine gesunde und nachhaltige Ernährung in verschiedenen Regionen Deutschlands zu unterstützen. Die Teilnahme am Wettbewerb steht Städten, Gemeinden, Landkreisen, gesellschaftlichen Initiativen und privatwirtschaftlichen Organisationen offen.
Bewerbungsfrist bis zum 4. September
Interessierte können ihre Bewerbungen bis zum 4. September 2023 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung einreichen. Weitere Informationen zum Modellregionenwettbewerb sind auf der Website www.ernaehrungswende-in-der-region.de verfügbar.
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