Politik

SPD-Mitgliederschwund: Sozialdemokraten verlieren an Zuspruch

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Symbolbild Bevoelkerungsprognose
Symbolfoto: pixabay

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) befindet sich weiter im Abwärtstrend, nicht nur in der Wählergunst, sondern auch bei ihren Mitgliederzahlen. Ende 2023 verzeichnete die Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz einen deutlichen Rückgang um fast 15.000 Mitglieder im Vergleich zum Vorjahr. Diese alarmierende Entwicklung verdeutlicht den anhaltenden Vertrauensverlust in die Partei.

Seit den 1970er-Jahren, als die SPD zeitweise mehr als eine Million Mitglieder zählte, schrumpft die Mitgliederbasis kontinuierlich. Der Rückgang im Jahr 2023 von 3,9 Prozent ist dabei nur ein weiterer Höhepunkt in einer langjährigen Negativentwicklung. Die Gründe für diesen Mitgliederschwund liegen vor allem in Austritten und Sterbefällen.

Trotz des insgesamt rückläufigen Trends zeigt sich jedoch eine positive Entwicklung im gestiegenen Frauenanteil innerhalb der SPD. Dieser stieg erneut an und liegt nun bei über 33 Prozent. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler zurückzugewinnen und die Partei wieder zu stärken.

Redaktion
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