Politik

Spitzenkandidatin der CDU Andrea Wechsler zu Gast in Sinsheim

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20240311 Wechsler in SNH
©BÜRO Schütte

Professor Wechsler im Brennpunkt: Europawahlkampf trifft auf Bürgernähe

Nach Besuchen bei örtlichen Firmen ließ es sich Professor Andrea Wechsler ,Spitzenkandidatin der Baden-Württembergischen CDU für die Europawahl am 9. Juni 2024, nicht nehmen, im Auto- und Technik Museum mit Mitgliedern der örtlichen CDU sowie interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diskutieren. Darunter der JU-Landesvorsitzende und Fraktionssprecher Florian Hummel, der Stadtverbandsvorsitzende Christian Rummel und dem örtlichen Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte.

Professor Wechsler begann mit einem spannenden Vortrag über das neue Grundsatzprogramm der Christlich-Demokratischen-Union sowie das frisch veröffentlichte Europawahlprogramm. „Wir brauchen ein Europa, das schützt und nützt“, betonte sie, bevor sie auf detaillierte Ziele der Unionsparteien bei der kommenden Europawahl einging. „Wir müssen die europäische Verteidigungsfähigkeit auf allen Ebenen stärken“, so Wechsler. Zudem komme es darauf an, statt der Einführung weiterer Bürokratie die bisherigen Regelungen zu hinterfragen. „Manchmal ist gut gemeint eben doch das Gegenteil von gut gemacht.“ Aktuell habe das EU-Parlament eine knappe linke Mehrheit.

Mit einer Änderung dieser Mehrheitsverhältnisse könnten in den nächsten fünf Jahren die Vorgaben deutlich entschlackt werden. Kein Nutzen bringe es aus reinem Protest Parteien zu wählen, die Europa komplett ablehnen. Alleine werde Deutschland in der Welt gar nicht mehr wahrgenommen. Selbst Industrietsnadards würden dann in den USA bzw. in China festgelegt. Die Anwesenden merkten, wie sehr Professor Wechsler für Europa brennt und wie sehr sie sich in den europäischen Politikthemen auskennt. Zum Abschluss ihres Vortrags forderte Andrea Wechsler die Anwesenden auf, definitiv wählen zu gehen und auch alle in ihrem Umfeld für das Thema Europa zu begeistern, denn „jede nicht abgegebene Stimme stärkt die Extremisten“, so Wechsler.

In der anschließenden Diskussionsrunde drehten sich die Beiträge um Themen wie den Klimawandel, die Reformierung der EU-Strukturen, Bürokratie, Wohlstand und Wirtschaft sowie die Wichtigkeit der Wahlen.

Redaktion
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