Spritpreise zum Jahresende 2023 auf Talfahrt

Spritpreise sinken weiter: Entspannung vor dem Jahreswechsel an den Tankstellen

Die Spritpreise an den Tankstellen sinken weiterhin, und das vor dem nahenden Jahreswechsel. Laut einer aktuellen Auswertung des ADAC zeigt sich eine deutliche Entspannung: Sowohl Diesel als auch Super E10 sind im bundesweiten Mittel im Vergleich zur Vorwoche günstiger geworden. Autofahrerinnen und Autofahrer müssen derzeit durchschnittlich 1,696 Euro für einen Liter Diesel und 1,717 Euro für Super E10 bezahlen. Das bedeutet eine Reduzierung um 1,9 Cent beziehungsweise 1,5 Cent pro Liter im Vergleich zur Vorwoche. Es ist bereits das achte Mal in Folge, dass die Spritpreise gesunken sind.

Die Hauptursache für diesen Rückgang sind vor allem die niedrigeren Rohölnotierungen. Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent liegt derzeit bei etwa 73 US-Dollar, was rund vier Dollar weniger als in der Vorwoche bedeutet. Diese Ölpreise befinden sich nahe an den niedrigsten Werten seit einem halben Jahr. Vor allem beim Diesel gibt es noch Potenzial für weitere Preisreduzierungen, da auf diesen Kraftstoff weniger Steuern als auf Benzin erhoben werden, was jedoch bisher nicht im gleichen Maße an die Verbraucher weitergegeben wurde.

Autofahrerinnen und Autofahrer können einfach beim Tanken sparen, indem sie zu bestimmten Zeiten zur Tankstelle fahren. Laut Empfehlung des ADAC sind die Preise zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr gibt es niedrige Preise. Dagegen sind die Spritpreise morgens oft um einiges höher. Ein Vergleich der Preise lohnt sich zusätzlich, da sie lokal stark variieren können.

Die „ADAC Drive App“ bietet schnelle und praktische Hilfe, indem sie die Preise fast aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt. Zusätzliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuellen Preisen sind unter www.adac.de/tanken verfügbar.