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Staugefahr zu Ostern: Rot auf allen Autobahnen

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Urlaubsreisen, Verwandtenbesuche und Ausflüge – ADAC warnt vor Chaos auf den Straßen

Das bevorstehende lange Osterwochenende verspricht wieder einmal eine hohe Staugefahr auf den deutschen Autobahnen, und das in alle Richtungen. Egal, ob Reisende gen Norden oder Süden unterwegs sind, ganz Deutschland ist in Bewegung. Die Gründe reichen von Urlaubsreisen ins Ausland über Verwandtenbesuche bis hin zu Kurztrips und Ausflügen in die Umgebung bei schönem Frühlingswetter. Besonders beliebt sind auch noch die höher gelegenen Wintersportzentren der Alpen sowie die Küstenregionen an Nord- und Ostsee.

Der Gründonnerstag, traditionell einer der verkehrsreichsten Tage des Jahres – und dieses Jahr wohl keine Ausnahme – verspricht die meisten Staus der Osterreise. Pendler auf dem Heimweg sowie Autofahrer, die zu ihren Familien oder Verwandten unterwegs sind, werden den Verkehr zusätzlich belasten. Baustellen und die Ballungsraumautobahnen werden dabei besonders staugefährdet sein. Auch am Ostermontag, dem 1. April, und den darauf folgenden Tagen, wenn das verlängerte Wochenende und die Ferien in einigen Bundesländern enden, erwartet der ADAC starken Verkehr. Am Ostersonntag hingegen, dem 31. März, werden die wenigsten Staus auf den Autobahnen erwartet.

Die besonders belasteten Strecken:

  • A1 Bremen – Hamburg und Dortmund – Köln
  • A1/A3/A4 Kölner Ring
  • A3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
  • A4 Dresden – Görlitz
  • A5 Karlsruhe – Basel
  • A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Hannover – Flensburg und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A8 Stuttgart – München – Salzburg
  • A9 Nürnberg – München
  • A10 Berliner Ring
  • A12 Dreieck Spreeau – Frankfurt (Oder)
  • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A81 Stuttgart – Singen
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

Verzögerungen einkalkulieren sollten Osterurlauber auch auf den klassischen Auslandsstrecken West-, Tauern- und Brennerautobahn in Österreich bzw. Italien und auf der Gotthard-Route in der Schweiz. Dasselbe gilt für die Hauptverbindungen aus Polen und den Niederlanden. An den Hauptgrenzübergängen können Wartezeiten von bis zu 30 Minuten anfallen.

Noch ein Hinweis zu Österreich: Die Tauernautobahn ist eine Staufalle, weil dort mehrere Tunnel saniert werden. Aber auch am Achenpass könnte es lange Staus geben. Dort soll am Karsamstag, 30. März, eine Dosierampel nur einen Bruchteil der Pkw durchlassen. In den bayerischen Faschingsferien wurde dieses Dosiersystem das erste Mal eingeführt. Kilometerlange Rückstaus auf bayerischer Seite waren die Folge.

Redaktion
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