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Weihnachtsmarkt-Diebe: So schützen Sie sich

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Weihnachtsmarkt-Diebe: So schützen Sie sich
©Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes

Weihnachtsmarkt: Achtung, Diebe!

Hier sind Sicherheitstipps für stressfreie Weihnachtsmärkte: Weihnachten naht und mit ihr die alljährliche Suche nach Geschenken auf den belebten Weihnachtsmärkten. Doch gerade hier ist die Gefahr von Taschendiebstählen hoch. Polizeidirektor Joachim Schneider von der Polizeilichen Kriminalprävention gibt hilfreiche Tipps, um sich vor Diebstahl zu schützen.

In den engen Gängen zwischen den Ständen haben Diebe ein leichtes Spiel. Schneider warnt vor geschickten Ablenkungen und betont die Bedeutung der Aufmerksamkeit für persönliche Wertgegenstände. Seine Ratschläge sollen den Besuchern helfen, sich gezielt zu schützen.

Schutz vor Diebstahl und Verlust von Wertsachen

Vier einfache Schritte, um Diebstahl vorzubeugen:

  • Bewahren Sie Wertsachen sicher auf, am besten in verschiedenen Innentaschen oder dicht am Körper.
  • Reduzieren Sie Bargeld und Zahlungskarten auf das Nötigste.
  • Seien Sie aufmerksam und vorsichtig, besonders bei unerwarteten Ablenkungen oder Begegnungen mit Unbekannten.
  • Schützen Sie Ihre PIN, indem Sie sie geheim halten und bei Geldautomaten oder elektronischen Kassen verdeckt eingeben.

Margit Schneider, Vorstandsvorsitzende des Sperr-Notrufs 116 116, empfiehlt die Nutzung der Sperr-App 116 116 auf dem Smartphone. Diese ermöglicht es, Karteninformationen sicher zu speichern und im Notfall griffbereit zu haben. Zudem können girocards direkt aus der App gesperrt werden.

Bei Verlust oder Diebstahl von Zahlungskarten:

  • Sofort alle Zahlungskarten und digitalen Karten im Smartphone über den Sperr-Notruf 116 116 sperren lassen.
  • Den Diebstahl bei der Polizei melden, um die girocard für das elektronische Lastschriftverfahren zu sperren.
  • Kontobewegungen sorgfältig überprüfen und unberechtigte Abbuchungen bei der Bank oder Sparkasse umgehend reklamieren

Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland (+49 116 116) können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

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©Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes

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