Wind- und Solarkraft: Metropolregion Rhein-Neckar legt Weichen für Energiewende

Die Verbandsversammlung des Verbandes Region Rhein-Neckar hat in ihrer Sitzung am 15.12.2023 wegweisende Beschlüsse gefasst, die den Weg für eine nachhaltige Energiezukunft in der Metropolregion Rhein-Neckar ebnen. Mit dem Offenlagebeschluss für die Fortschreibung des Teilregionalplans Windenergie und für die Aufstellung des Teilregionalplans Freiflächen-Photovoltaik setzt die Region einen entscheidenden Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten Energiepolitik.

Bereits jetzt sind die Vorbereitungen für die erste öffentliche Beteiligungsrunde in vollem Gange, die im März 2024 beginnen wird. Während dieser Offenlage haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Stellungnahmen zu den Teilregionalplänen abzugeben und somit aktiv am Planungsprozess teilzunehmen.

Um frühzeitig Informationen bereitzustellen und das Bewusstsein für die kommende Offenlage zu schärfen, hat der Verband Region Rhein-Neckar im Vorfeld Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs) im Kontext der beiden Teilregionalpläne Windenergie und Freiflächen-Photovoltaik veröffentlicht. Diese FAQs bieten eine nützliche Informationsgrundlage und sind auf den Webseiten der Fortschreibung Teilregionalplan Windenergie und Teilregionalplan Freiflächen-Photovoltaik abrufbar.

Mit Fragen wie „Wer trifft die Entscheidung über Freiflächen-Photovoltaikanlagen oder Windenergieanlagen in der Metropolregion Rhein-Neckar?“, „Welche Rolle spielt der Artenschutz?“ oder „Welche Bedeutung hat das Thema Erneuerbare Energien im Vergleich zu anderen Raumnutzungen und Raumfunktionen?“ schafft der Verband Region Rhein-Neckar bereits jetzt ein breites Informationsbewusstsein für die bevorstehende Offenlage.

Die Fortschreibung bzw. Aufstellung der Teilregionalpläne ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Energiepolitik für die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar. Damit leistet die Region einen essenziellen Beitrag für die Energiewende und sichert gleichzeitig eine nachhaltige Flächeninanspruchnahme.

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