Sinsheim

Josef Wund Stiftung spendet 25.000 Euro für Sinsheimer Modell

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Symbolfoto ©jubu

Spende über 25.000 Euro für Kreativität, Prävention und Sprache

Mit einer Spende über 25.000 Euro für das Jahr 2023 würdigt und verlängert die Josef Wund Stiftung die bisherige Arbeit des Josef Wund Sinsheimer Modells und des Kulturcafés Hoffenheim. „Hier werden zwei herausragende Projekte unterstützt“, freut sich auch Johannes Wolf, Leiter des städtischen Amts für Bildung, Familie und Soziales. „Dadurch hat sich im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit zwischen den Bildungsinstitutionen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe im Sinne der Kinder, ihrer Familien und aller Einwohner entlang der Förderziele der Stiftung, „Prävention“, „Sprache“ und „Kreativität quer denken“ noch weiter intensiviert.“

Das Kulturcafé Hoffenheim bietet als ein Ort der Begegnung offene und niederschwellige Angebote für alle Sinsheimer an. Neben festen, wöchentlichen Angeboten, wie der Kunst-AG und PasstGenau, finden immer wieder auch Abendveranstaltungen wie beispielsweise Spieleabende oder Vorträge statt. Die offenen und hellen Räume in der Eschelbacher Straße 6 sind direkt neben der Kultur- und Sporthalle Hoffenheim zu finden. Die Treffen sind grundsätzlich so flexibel gestaltet, dass sie leicht an die individuellen Wünsche der Teilnehmer angepasst werden können. Jederzeit sind dabei neue Ideen willkommen. Geleitet und unterstützt werden die Angebote vielfach von Ehrenamtlichen mit Migrations- oder Fluchthintergrund, die auf diese Weise gerne ihre Fähigkeiten und Talente zum Wohl der Gemeinschaft einsetzen. Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 07261 404-164 oder per E-Mail an fluechtlinge@sinsheim.de.

Im Sinsheimer Josef Wund Modell ist es gelungen, einige beratende Institutionen in der Stadt und helfende Netzwerke noch stärker mit den Schulen und Kindergärten in Berührung zu bringen. Die Sinsheimer Kindertageseinrichtungen haben sich zum Ziel gesetzt, Familien zu unterstützen, sodass alle Kinder Halt, Sicherheit und Geborgenheit erleben dürfen. Dabei gilt in den städtischen Einrichtungen ein besonderes Augenmerk den jungen Menschen, die sich noch schwertun, sich an ihre Gruppe anzupassen, die gestresst wirken oder in ihrer geistigen, motorischen und emotionalen Entwicklung besonderen Förderbedarf aufzeigen. Hinzu kommen immer mehr Kinder, die einen Verlust in ihrer Biographie zu verarbeiten haben. Gemeinsam machen sich die Mitarbeitenden mit den Familien und spezialisierten Fachkräften an die Förderung der Stärken dieser Kinder. Das Ziel ist es, allen eine individuelle Förderung und Teilhabe am gesellschaftlichen Zusammenleben zu ermöglichen. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Josef Wund Stiftung lassen sich gemeinsam neue und tragfähige Lösungen finden. Die Stadt Sinsheim dankt zudem allen kooperierenden Sinsheimer Beratungsstellen, Pädagogen, Ärzten und Therapeuten, die durch die Pandemiejahre hindurch unermüdlich für die gesunde Entwicklung und Bildung der Kinder in der Stadt im Einsatz waren und weiterhin sind.

Quelle: Stadt Sinsheim

Redaktion
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