By 
IKM-Monitoring: Metropolregionen im Vergleich
Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH übernimmt eine Neuentwicklung: Das Online-Datenangebot des Initiativkreises Europäische Metropolregionen in Deutschland (IKM) präsentiert eine grundlegend überarbeitete Version des IKM-Monitorings. Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN GmbH) wurde mit der Neuentwicklung und künftigen Betreuung des Systems beauftragt. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden IKM-Tagung (20./21.11. in Stuttgart) wurde die neue Version freigeschaltet und steht ab sofort unter www.ikm-monitoring.de zur Verfügung.
Fundierte Daten für Metropolregionen und die Öffentlichkeit
Peter Johann, Geschäftsführer MRN GmbH, und Ralph Schlusche, Direktor Verband Region Rhein-Neckar, betonen die zentrale Bedeutung von Daten für die Arbeit in Metropolregionen und die Informationsgewinnung für Partner und die interessierte Öffentlichkeit. Das aktualisierte IKM-Monitoring leistet einen wesentlichen Beitrag, indem es fundierte Einblicke in grundlegende Strukturen und Entwicklungen in den elf Europäischen Metropolregionen Deutschlands bietet.
Das System ermöglicht Nutzern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft eine detaillierte Übersicht über die vielfältigen Strukturen und Entwicklungstendenzen in diesen Regionen. Es berücksichtigt Themenbereiche und Indikatoren, die für alle elf Metropolregionen gleichermaßen bedeutsam sind.
Das IKM-Monitoring bietet einen Vergleich der Situation in den Metropolregionen sowie der Kreiseinheiten innerhalb dieser Regionen, wodurch interessierte Nutzer ein differenziertes Bild erhalten.
Das System wurde benutzerfreundlich gestaltet, mit klaren Menüstrukturen und einfachen Darstellungsformen wie Diagrammen und Tabellen. Es bietet vier Module an: „Strukturdaten“, „Absolutwerte“ mit Zeitreihen, „Steckbriefe“ zu den Regionen und „Karten“ mit geografischen Informationen.
Die Daten werden jährlich aktualisiert und sorgfältig von der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH aufbereitet und eingepflegt. Dabei greift das Monitoring ausschließlich auf offiziell abgesicherte Daten von Bundes- und Landesstatistikämtern sowie der Bundesagentur für Arbeit zurück.
Rückmeldung an den Autor?