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Drei neue Stationen am Hilsbacher Erlebnisweg

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Tierweitsprung Gross
Ortvorsteher Martin Gund, Amtsleiterin Sandra Brucker, Abteilungsleiter Marcel Arndt und Oberbürgermeister Jörg Albrecht (v.l.n.r.) machten sich vor Ort selbst ein Bild der neuen Stationen am Erlebnisweg Hilsbacher Eichelberg. ©Stadt

Murmelbahn ist das neue Highlight

Der Erlebnisweg Hilsbacher Eichelberg ist um gleich drei Attraktionen reicher. Nachdem im April das gesponsorte Waldyxlophon eingeweiht wurde, gibt es nun drei weitere ebenso lehrreiche und spannende Stationen am Rundweg mit 5,5 Kilometern zu entdecken.

Murmelbahn

Wer Murmeln mitbringt, kann an der Murmelbahn verfolgen, welchen Weg durch die Astgabel die Kugeln wählen. ©Stadt

Oberbürgermeister Jörg Albrecht, Ortsvorsteher Martin Gund, Sandra Brucker, Leiterin des Amts für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Öffentlichkeitsarbeit und Marcel Arndt, Abteilungsleiter Grünflächen führten beim Pressetermin den Wanderweg entlang zu den Stationen.

An der Station „Tierweitsprung“ können Jung und Alt selbst erproben, welcher Tierart die eigene Sprungweite entspricht; die Skala reicht von mäusekleinen Hüpfern bis zum großen Sprung eines Rehs. Im Totholz, der zweiten neuen Station, wird es spätestens im Frühjahr lebendig, wenn zahlreiche Kleintiere die Stämme als Lebensraum für sich erobern. Schon jetzt lässt sich beobachten, wie hier die Pilze sprießen. Die Murmelbahn dürfte das Highlight der neuen Stationen sein, das schon von Weitem alleine durch die ansprechende Optik für Begeisterung sorgt. Murmeln müssen selbst mitgebracht werden. Wer sich aber vor der Wanderung ein paar in die Taschen packt, kann an der Bahn gespannt verfolgen, welchen der beiden Wege durch die Astgabel sich die Kugeln bahnen. Wie die „Skala“ der Tierweitsprungstation besteht auch die Murmelbahn aus robustem, langlebigem Robinienholz. „Selbstgefällt und selbstgeschält“, erklärt Arndt. Alle Arbeiten an den neuen Stationen wurden von Mitarbeitenden der Stadt ausgeführt. Auch die Hinweisschilder, auf denen in leuchtend roten Buchstaben die Namen der Stationen stehen, sind Handarbeit.

Tierweitsprung Gross

Ortvorsteher Martin Gund, Amtsleiterin Sandra Brucker, Abteilungsleiter Marcel Arndt und Oberbürgermeister Jörg Albrecht (v.l.n.r.) machten sich vor Ort selbst ein Bild der neuen Stationen am Erlebnisweg Hilsbacher Eichelberg. ©Stadt

Insgesamt umfasst der Erlebnisweg nun 17 Stationen. Im kommenden Jahr sollen auch die drei neuen mit Infotafeln versehen werden. Ebenfalls in Planung sind neue Flyer, die alle Stationen ausweisen. Voraussichtlich werden Förderanträge für das LEADER Regionalbudget durch das Amt für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Öffentlichkeitsarbeit zum Jahresbeginn gestellt.

„Der Erlebnisweg Hilsbacher Eichelberg ist ein einmaliges Ausflugsziel“, darin sind sich Oberbürgermeister und Ortsvorsteher einig. „Die neuen Stationen werten die Route noch weiter auf.“ Auch für Schulen und Kindergärten sei der Erlebnisweg ein tolles Ziel und beispielsweise für Wandertage hervorragend geeignet.

Informationen zum Erlebnisweg Hilsbacher Eichelberg gibt es auf der Homepage der Sinsheimer Erlebnisregion unter www.sinsheimer-erlebnisregion.de und in der Tourist-Info im Stadtmuseum Sinsheim.

Quelle: Stadt Sinsheim

Redaktion
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