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Dunkle Jahreszeit: Unfallspitzenzeit für Fußgänger und Radfahrer

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Verkehrssicherheit in der dunklen Jahreszeit: Tipps für mehr Sichtbarkeit

Mit dem Einbruch der dunklen Jahreszeit steigt die Unfallgefahr für Fußgänger und Radfahrer im Straßenverkehr. Der ADAC gibt wertvolle Sicherheitstipps für Autofahrer und schwächere Verkehrsteilnehmer, um die Sichtbarkeit und somit die Sicherheit zu erhöhen.

Tipps für Fußgänger:
  • Tragt helle Kleidung mit retroreflektierendem Material.
  • Nutzt Reflexmaterial an Schultaschen und Rucksäcken.
  • Dunkel gekleidete Fußgänger werden von Autofahrern erst aus rund 25 Metern Entfernung gesehen.
  • Kleidung mit reflektierenden Materialien verbessert die Sichtbarkeit auf bis zu 140 Meter.
Tipps für Radfahrer:
  • Kontrolliert die Lichtanlage des Fahrrads, Bremsen und Reifen.
  • Tragt Warnwesten, Leuchtstreifen auf dem Rucksack und am Fußgelenk.
  • Verwendet einen Helm mit eingebautem Rücklicht für bessere Sichtbarkeit.
Tipps für Autofahrer:
  • Schaltet frühzeitig das Abblendlicht ein, besonders bei dämmrigen Lichtverhältnissen.
  • Tagfahrleuchten leuchten nur vorn und sind bei Dämmerung nicht ausreichend.
  • Bei schlechter Sicht wie Nebel, Regen oder Schneefall dürfen die Nebelscheinwerfer eingeschaltet werden.
  • Die Nebelschlussleuchte darf erst bei Sichtweiten unter 50 Metern verwendet werden und eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h gilt.

Die Einhaltung dieser Tipps trägt dazu bei, die Verkehrssicherheit in der dunklen Jahreszeit zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden. Besonders Kinder als schwächste Verkehrsteilnehmer sind auf eine gute Sichtbarkeit angewiesen.

Redaktion
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