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Urlauberstrom wird schwächer: ADAC Stauprognose für 11. bis 13. August

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Symbol Stau Sperrung Unfall Autobahn Verkehr A6 BAB

Verlängertes Wochenende in Bayern und Saarland führt zu verstärktem Heimreiseverkehr

Die Reisewelle der Urlauber in Richtung Heimat setzt sich an diesem Wochenende fort und wird voraussichtlich erneut zu vielen Staus auf den Straßen führen. Besonders betroffen sind Reisende aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und der Mitte der Niederlande, da hier die Ferien in Kürze enden.

Im Vergleich zu den vergangenen Wochenenden ist der Zustrom in Richtung Urlaubsgebiete jedoch etwas schwächer geworden. Autofahrer aus Baden-Württemberg und Bayern, deren dritte Ferienwoche beginnt, sind vermehrt unterwegs zu Meeres- oder Bergzielen. Zusätzlich könnte der Feiertag Mariä Himmelfahrt am 15. August in Bayern und im Saarland zu einem erhöhten Kurzurlauberverkehr führen, insbesondere am Freitag. Flexibilität zahlt sich aus: Die besten Reisetage sind Dienstag und Mittwoch.

Staugefährdete Strecken: Nord-Süd-Verbindungen und beliebte Urlaubsrouten

Die besonders belasteten Strecken verlaufen hauptsächlich in Nord-Süd-Richtung:

  • A1: Lübeck – Hamburg – Bremen
  • A3: Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
  • A4: Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld – Erfurt – Dresden
  • A5: Karlsruhe – Basel
  • A6: Heilbronn – Nürnberg
  • A7: Hamburg – Flensburg
  • A8: Stuttgart – München – Salzburg
  • A9: München – Nürnberg

Auch im Ausland sind die Autobahnen von Rückreiseverkehr betroffen. Besonders in Italien sind die Fernstraßen stark belastet. Am Wochenende vor dem Feiertag Ferragosto (15. August) steigt der Verkehr Richtung Meer.

Verkehr an den Grenzen und erhöhte Pannenzahl

An den Grenzen zu einigen europäischen Nachbarländern müssen Wartezeiten von etwa 60 Minuten einkalkuliert werden. Für Fahrten nach Slowenien, Kroatien, Griechenland und in die Türkei sowie bei der Rückreise sind längere Wartezeiten zu erwarten. Bei der Einreise nach Deutschland sind die Grenzübergänge Suben, Walserberg und Kiefersfelden besonders staugefährdet.

Aufgrund der hohen Anzahl von Pkw-Reisenden in diesem Sommer rechnet der ADAC mit einer erhöhten Pannenzahl. Daher werden die Kapazitäten kurzfristig erweitert, um Mitgliedern bestmögliche Hilfe zu bieten. Neben den gelben Abschleppfahrzeugen können auch nicht gebrandete Fahrzeuge im Auftrag des ADAC unterwegs sein, wobei die ADAC Standards stets gewahrt werden.Symbol Stau Sperrung Unfall Autobahn Verkehr A6 BAB

Redaktion
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