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BMI fördert Aufklärungskampagne gegen sexuellen Missbrauch von Kindern

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BMI fördert Aufklärungskampagne gegen sexuellen Missbrauch von Kindern

„Sounds Wrong“: Aufklärungskampagne gegen Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen wird fortgesetzt

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) setzt seine finanzielle Unterstützung für die nationale Kampagne “Sounds Wrong” zur Bekämpfung von Darstellungen sexualisierter Gewalt fort. Für dieses und das nächste Jahr werden bis zu eine Million Euro bereitgestellt, um Kinder und Jugendliche über die strafbare Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen aufzuklären. Die im laufenden Jahr neu aufgelegte Aufklärungskampagne ist eine Reaktion auf die rapide Verbreitung von Videos und Bildern sexueller Gewalttaten in der Ära der Digitalisierung.

Bundesministerium des Innern und für Heimat fördert Kampagne mit bis zu einer Million Euro

Bundesinnenministerin Nancy Faeser betont die höchste Priorität des Schutzes von Kindern und hebt die Bedeutung der Prävention und Information über die Gefahren und Anzeichen sexueller Gewalt hervor. Die Kampagne “Sounds Wrong” der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Ministerin unterstreicht, dass die Verhinderung von Taten genauso wichtig ist wie die Strafverfolgung der Täter.

Die Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, Dr. Stefanie Hinz, betont die Unsicherheit von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit sozialen Medien und Messengern. Die Kampagne “Sounds Wrong” zielt darauf ab, gezielt gegen Missbrauchsdarstellungen auf Schülerhandys vorzugehen. Die Fördermittel ermöglichen eine gezielte Aufklärung, um die Verbreitung von Gewalthandlungen effektiv zu bekämpfen.

Bundesweite Fortsetzung der Aufklärungskampagne “Sounds Wrong” im Kampf gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen

Die Kampagne verfolgt nicht nur das Ziel, Kinder und Jugendliche zu informieren, sondern auch die Hinweisbereitschaft der Bevölkerung bei sexueller Gewalt an Minderjährigen zu steigern. Die Vereinbarung zwischen dem BMI und der Zentralen Geschäftsstelle der Polizeilichen Kriminalprävention ermöglicht es der Polizei, die Prävention und Aufklärung in diesem gesellschaftlich relevanten Themenfeld weiter zu intensivieren.

Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes engagiert sich seit über fünf Jahrzehnten in der Aufklärung über Kriminalität und entwickelt präventive Konzepte. Die bundesweite Kampagne “Sounds Wrong” bringt ein besonders sensibles und drängendes Thema in den Fokus der polizeilichen Kriminalprävention.

Weitere Informationen zur aktuellen Kampagne gegen die Verbreitung von Darstellungen sexueller Gewalt an Minderjährigen finden Sie unter: Link zur Kampagne.

Redaktion
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