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Krebs beim Haustier: Moderne Therapien und Prävention

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Wie moderne Therapien Haustieren bei Krebsdiagnosen helfen. Von Operationen über Chemotherapie bis zur Vorbeugung: Alle wichtigen Informationen für Tierhalter hier. Symbolfoto ©jubu

Die Diagnose einer Krebserkrankung bei einem Haustier ist ein einschneidendes Ereignis für Tierhalter. Doch dank moderner Therapien ist es heute möglich, vielen Tieren mit Krebs eine gute Lebensqualität zu ermöglichen.

Wie merkt man wenn der Hund Krebs hat?

Die erste und wichtigste Maßnahme bei einer Krebsdiagnose ist die genaue Diagnose. Dazu führt der Tierarzt eine körperliche Untersuchung durch und kann gegebenenfalls weitere Untersuchungen wie Röntgen, Ultraschall oder eine Biopsie anordnen. Je nach Art und Ausbreitung des Krebses wird dann ein individueller Behandlungsplan erstellt.

Wie moderne Therapien Haustieren bei Krebsdiagnosen helfen. Von Operationen über Chemotherapie bis zur Vorbeugung: Alle wichtigen Informationen für Tierhalter hier. Symbolfoto ©jubu

Wie moderne Therapien Haustieren bei Krebsdiagnosen helfen. Von Operationen über Chemotherapie bis zur Vorbeugung: Alle wichtigen Informationen für Tierhalter hier. Symbolfoto ©jubu

Chirurgische Eingriffe, Chemotherapie und Strahlentherapie sind die gängigen Behandlungsmethoden bei Tieren mit Krebs.

Chirurgische Eingriffe werden häufig eingesetzt, um den Tumor zu entfernen. In einigen Fällen kann eine Operation auch zur Diagnose des Krebses verwendet werden.

Chemotherapie und Strahlentherapie werden eingesetzt, um Krebszellen zu zerstören oder deren Wachstum zu hemmen. Chemotherapie kann oral, intravenös oder intratumoral verabreicht werden. Strahlentherapie wird in der Regel lokal eingesetzt, um einen bestimmten Bereich im Körper zu bestrahlen.

Die Kosten für die Krebsbehandlung bei Tieren können hoch sein.

Eine Operation kann zwischen 500 und 5000 Euro kosten, während eine Strahlentherapie 2000 bis 10.000 Euro kosten kann.

Fokus auf Lebensqualität bei der Therapie

Die Zielsetzung der Krebsbehandlung bei Tieren unterscheidet sich von der beim Menschen. Bei Tieren steht die Lebensqualität im Vordergrund. Die Dosierung der Medikamente ist im Vergleich zur menschlichen Therapie deutlich geringer, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren. Dadurch erfahren die Tiere in der Regel weniger Belastungen während der Behandlung.

Risikofaktoren und Rassenabhängigkeit

Das Risiko von Krebserkrankungen steigt mit dem Alter der Tiere. Auch die Rasse spielt eine Rolle. Bestimmte Hunderassen neigen dazu, an spezifischen Krebsarten zu erkranken, während bei Katzen Lymphome im Bauchraum häufiger vorkommen.

Prävention von Krebs bei Haustieren

Tierhalter können durch gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Normalgewicht das Krebsrisiko ihres Vierbeiners reduzieren. Eine Kastration kann bei einigen Tumorarten vorbeugend wirken, allerdings gibt es auch Diskussionen über mögliche Risiken im Zusammenhang mit der Kastration.

Fazit

Die Diagnose einer Krebserkrankung bei einem Haustier ist ein einschneidendes Ereignis, aber dank moderner Therapien und Präventionsmöglichkeiten ist es heute möglich, vielen Tieren mit Krebs eine gute Lebensqualität zu ermöglichen.

Redaktion
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