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Treffen Historischer Landmaschinen im Technik Museum Sinsheim

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Am Freitag finden LANZ Schulung von erfahrene Museummitglieder statt
Am Freitag finden LANZ Schulung von erfahrene Museummitglieder statt

©Technikmuseum

Ob mit Glühkopf, Verdampfungskühlung oder fünf Zylindern – beim ersten markenoffenen Treffen Historischer Landmaschinen am Freitag, den 20. und Samstag, den 21. Mai 2022, sind Traktoren mit all ihren Besonderheiten willkommen. Das Technik Museum Sinsheim erwartet zahlreiche auf Hochglanz polierte Schlepper samt Anbaugeräten, Seilwinden oder aber auch Standmotoren und Einachs-Schlepper. Die Anmeldungen werden unter www.technik-museum.de/landmaschinen angenommen. Und wer weiter fachsimplen möchte, kann zum Schlepper-Benzingespräch am Sonntag, 22. Mai, ab 9 Uhr dazukommen.

„Aufgrund der Liebe zu Traktoren und unserer großen Landmaschinenausstellung in den Museumshallen war es nur eine Frage der Zeit, bis wir ein neues Veranstaltungsformat auf die Beine stellen“, erklärt Projektleiterin Susanne Rieder, wie es zu dem Treffen Historischer Landmaschinen kam. Neben Fachsimpeln unter Gleichgesinnten soll ein abwechslungsreiches Programm sowohl die Teilnehmer als auch Besucher unterhalten. So gibt es bereits am Freitagnachmittag von 15 bis 17 Uhr für Interessierte eine exklusive LANZ-Schulung. Hier führen LANZ-Experten vor, wie der legendäre Zweitakt-Diesel vorgeheizt und angeschmissen wird und auf welche Tücken dabei geachtet werden muss. Am Samstag folgt von 10 bis 18 Uhr ein etwas strafferer Zeitplan: Hier dürfen die Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen am Geschicklichkeits-Parcours ihr Können unter Beweis stellen, ausgewählte Oldtimerschlepper werden vorgeführt, erklärt und prämiert. Währenddessen kann der Landwirtschaftstechnik-Nachwuchs bei Rundfahrten mit dem LANZ das Museumsgelände erkunden.

Neben den unverwechselbaren LANZ-Bulldogs freuen sich die Organisatoren auf verschiedenste Marken und Baujahre – von den 1920er Jahren bis zum Ende des 20.

Jahrhunderts. „Ob nun die bei Sammlern beliebten Schlüter-Traktoren mit ihren kernigen 6-Zylinder-Motoren, ein Knubbel-Deutz oder zahlreiche andere Fabrikate wie John Deere, Porsche und IHC – es wird vieles zu sehen und hören geben“, freut sich Ausstellungsleiter des Museums und Traktoren-Fan Martin Bräunling. „Die Entwicklung von den Anfängen der motorisierten Landtechnik bis hin zum High-End Arbeitsgerät sucht in jeglicher Hinsicht seinesgleichen“, ist Bräunling überzeugt.

Quelle: Simone Lingner

Redaktion
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